"Dat Ole Huus" in Wilsede mit seinen Möbeln, Trachten und Gerätschaften gibt einen realistischen Eindruck von der Lebens- und Arbeitsweise einer Heidjerfamilie im 19. Jahrhundert.
Willow, Dat ole Hus 003, CC BY-SA 3.0
Auch über die Heidschnucken- und Bienenhaltung, die Haupterwerbszweige der damaligen Heidebewohner, erfährt man einiges.
Südwestlich von Wilsede erhebt sich der Wilseder Berg, dessen kahle Kuppe in 169 Metern Höhe den weitesten Blick über die Heide bietet.
Im Osten senkt sich der Berg zum wacholderbestandenen Totengrund ab, einem vermutlich durch Erdeinbrüche über Salzstöcken entstandenen "Grund, in dem Totenstille herrscht". Von Wilsede führen Wanderwege hierher sowie in viele andere Himmelsrichtungen. Einer der schönsten ist der Pastor-Bode-Weg von Wilsede nach Egestorf, ein neun Kilometer langer Pfad, der den Naturfreund durch eine der am ursprünglichsten gebliebenen Heidelandschaften führt.
Ein anderer Weg führt zu "Hannibals Grab", einer malerischen Gruppe von Findlingssteinen beim Totengrund, und zum wacholderbestandenen Steingrund. Weil es in der Gegend viele prähistorische Steingräber gibt, hat man einen 14 Kilometer langen urgeschichtlichen Rundwanderweg angelegt. Er führt von Wilsede über Nieder- und Oberhaverbeck nach Wilsede zurück. Unterwegs kommen Sie an den interessantesten Grabkammern vorbei.
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