Im Jahre 1781 brannte in Medingen, nordöstlich von Uelzen, ein Zisterzienserinnen-Kloster ab (bis auf das Brauhaus; das blieb stehen).
Hajotthu, Kloster Medingen-20200305 (5), CC BY-SA 3.0
Das Kloster wurde wieder aufgebaut und bereits 1788 neu eingeweiht. Die vor allem spätbarocke, teils auch frühklassizistische Anlage ist sehr beeindruckend - eher ein prächtiges Schloss als ein Kloster. Es sind zwei langgestreckte Konventgebäude, die das Gotteshaus in die Mitte nehmen.
Ungewöhnlich ist der Innenraum der Kirche: der von einer hohen Kuppel überwölbte Rundbau mit der zweigeschossigen Galerie ist in Weiß, Blau, Rot und Gold gehalten. Im Damenchor hängt ein vier Meter hoher Gobelin aus dem 16. Jahrhundert mit Motiven aus der Josephs-Legende.
Zum Klosterschatz gehören Kuriositäten: Flussperlen, die aus der durch Medingen fließenden Ilmenau stammen. Auch heute soll es in der Gegend noch Perlmuscheln geben - in ganz wenigen Heideflüssen.
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