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Dominikanische Republik·Nationalparks III

Zwei Nationalparks im Südwesten

Zwei Nationalparks liegen auf der Halbinsel, die den äußersten Südwesten der Dominikanischen Republik bildet.

Isla Beata

Luis Alberto 9919, Isla BeataCC BY-SA 3.0

Der Nationalpark Sierra de Bahoruco. - Auch bei diesem 1000 Quadratkilometer großen Park rührt die Vielfalt der Flora und Fauna von den unterschiedlichen Höhenlagen her. Es geht bei Aguacate (am Westrand des Parks, an der Grenze nach Haiti) immerhin auf über 2300 Meter hinauf. Im Park gedeihen - unter anderem - viele Orchideen.

Historisch interessant ist, dass Indianerhäuptling Enriquillo (nach dem der See, jetzt auch ein Nationalpark, benannt wurde) hier 1532 eine eigene Republik gründete und einen Freiheitskampf gegen die Spanier führte - den ersten Unabhängigkeitskrieg in der Geschichte des amerikanischen Kontinents.

Der Nationalpark Jaragua. - Er liegt im südwestlichsten Teil der Insel und ist sehr groß: 1400 Quadratkilometer. Auch die Inseln Beata und Alto Velo (diese schon ziemlich weit draußen im Meer) gehören dazu.

Das Klima ist trocken und der Pflanzenwuchs daher nicht üppig; man sieht viele Kakteen.

Sehr hübsch ist die Lagune Oviedo (mit der von Mangroven bewachsenen Insel Manglar) an der Ostküste des Parks. Hier leben die meisten Roten Flamingos des ganzen Landes, aber auch viele andere interessante Wasservögel. Nashorn- und Ricord-Leguane sind ebenfalls im Park zuhause, auch Schlitzrüßler und Hutia.

Vier Arten von Meeres-Schildkröten

Am Strand findet man vier Arten von Meeres-Schildkröten: Die über zwei Meter lange Lederschildkröte, die halb- bis dreiviertel Meter lange braungelbe Karettschildkröte (aus deren Panzer früher das Schildpatt gewonnen wurde, um Schmuck, Kämme und Dosen herzustellen), ferner die Karettschildkröte, die über einen Meter lang wird, und schließlich die bis zu anderthalb Meter lange Suppenschildkröte.

Dieser Strand am Rand des Nationalparks ist zauberhaft schön (besonders ganz im Süden zwischen dem Cabo Falso und dem Cabo Beata). Insgesamt also ein Stück Paradies - sicherlich. Mit dem Nachteil vieler Paradiese: Sie sind nur unter Mühe erreichbar. An den Traumstrand von Jaragua ist auf dem Landweg schwer und nur auf Umwegen heranzukommen: über Pedernal und Cabo Rojo.

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