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Dominikanische Republik·Die Pflanzen II

Ganz wichtig: Die Mangroven

Auch ohne spezielle botanische Interessen hat man Freude an den Mahagonibäumen, an den Magnolien in den Bergregionen, an den Orchideen oder den über zwanzig Palmenarten in der Dominikanischen Republik.

Coccothrinax argentata

Scott ZonaCoccothrinax argentataCC BY 2.0

Es gibt eine Reihe interessanter botanischer Gärten, zum Beispiel den Jardin Botanico in Santo Domingo, und große Nationalparks wie Naturreservate.

Beim Umgang mit Pflanzen ist man in manchen Gegenden sehr bemüht. Wer ins Cibao-Tal fährt (das man in einem Tagesausflug von Puerto Plata aus erreicht) oder in die Gegend von Constanza kommt (die allerdings weit weg von jedem Touristenhotel liegt), der sieht, welche Mühe man sich seit einigen Jahren mit vielfältigen Anbaumethoden gibt.

Auch in vielen Regionen, in denen Touristenhotels stehen, lassen sich interessante Pflanzen beobachten. In den Strandzonen der Region Puerta Plata wächst vor allem die Meerestraube: ein Baum, dessen Früchte essbar sind. Sonst ist dort - wie überall in der Karibik - der Mahagonibaum weit verbreitet.

Die Vegetation ist typisch karibisch

Auch auf der Halbinsel Samana ist die Vegetation typisch karibisch. Auf der vorgelagerten Insel Cayo Levantado (südöstlich von Samana) wachsen riesige Feigenbäume. Punta Cana ganz im Osten, eines der interessantesten Touristengebiete der Dominikanischen Republik, hat seinen Namen überhaupt von einer Pflanze: der Cana-Palme (auf deutsch: Schirmpalme). Diese Art kommt nur auf Hispaniola vor. Ihre Blätter werden vor allem zum Dachdecken benutzt. In vielen Hotels, in den Restaurants oder Aufenthaltsräumen, kann man diese Blätter als Schmuck sehen; sie wirken sehr dekorativ.

Außerdem liegt Punta Cana in einer Mangroven-Zone. Das Land hat mehr als 200 Quadratkilometer Mangrovenwälder, die sich aus vier Baumarten zusammensetzen: Rote Mangrove (sie wird bis zu 30 Meter hoch, wächst in tieferen Gewässern und hat auch oberhalb der Wassergrenze Wurzeln, um sich bei Boden- und Wasserbewegungen abzustützen), Dunkle und Weiße Mangrove (in seichteren Gewässern) sowie die Knopfmangrove (meist in trockenen Gebieten mit sandigem Boden).

Mangroven gehören zu den produktivsten Wäldern der Tropen. Sie können bis zu achtmal mehr Humus produzieren als jedes Kornfeld. In der Dominikanischen Republik bilden sie Brutplätze für 38 Arten von Krebsen und Krabben sowie für 50 Arten von Fischen. Außerdem leben in diesen Wäldern mehr als 30 Vogelarten. Auch sonst sind die Mangroven ökologisch sehr bedeutsam: Sie schützen das Festland und sind Wasserfilter für das Meer.

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