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Dominikanische Republik·Die Hauptstadt I

Santo Domingo - größte Stadt der Karibik

In Santo Domingo, der Hauptstadt der Dominikanischen Republik, wohnen fast drei Millionen Menschen - ein Drittel der neun Millionen Dominikaner. Damit ist Santo Domingo nicht nur das politische und wirtschaftliche Zentrum des Landes, sondern auch die größte Stadt in der Karibik.

Santo Domingo (Dominican Republic) taken atop Novocentro tower viewing the city to the southwest 2010 

Santo Domingo ist sehenswert. In vielen Handbüchern ist zu lesen, man dürfe als Besucher in der Dominikanischen Republik keineswegs die Hauptstadt versäumen.

In der Tat gibt es in Santo Domingo Interessantes zu sehen; vieles davon reicht zurück bis in die Kolonialzeit, die Epoche von Christoph Kolumbus. Es gibt auch viel Kunsthandwerkliches zu kaufen, das oft von Künstlern stammt, die aus Haiti herüberkamen. Man bekommt auch viel Bilder - vor allem exotische Tiere, Pflanzen, expressionistisch belebte Landschaften - , die durchaus gutes Geld wert sind.

Allerdings ist zu überlegen, ob man, wenn man an der Nordküste der Insel Quartier genommen hat, mit dem Bus eine Besuchsfahrt zur Hauptstadt machen sollte. Man ist Stunden unterwegs - in aller Regel länger, als man dann in der Stadt selbst Zeit hat.

Don Bartolomeo, der Bruder von Christoph Kolumbus, gründete die Stadt 1496 als "Santo Domingo de Guzmán". 1502 entstand dort das Kolonialviertel - die "Zona Colonial", wie die kleine Altstadt dort heißt. Das ist heute der älteste und sehenswerteste Teil der Stadt.

Nicht so viel Gold wie erwartet

Santo Domingo wurde 1540 Sitz eines Bischofs und 1511 die dominikanische Hauptstadt des spanischen Vizekönigs. Die Stadt wuchs sehr schnell. Aber dann wurde den Spaniern eines Tages klar, dass auf dieser Insel gar nicht so viel Gold zu finden war, wie sie es eigentlich gehofft hatten. Peru und Mexiko zeigten sich da viel interessanter. Um Santo Domingo wurde es ruhiger.

Dann kam 1586 auch noch der berühmteste Pirat der englischen Krone, Sir Francis Drake, daher und plünderte die Stadt sehr gründlich. Die brauchte 200 Jahre, um sich wieder zu erholen.

Santo Domingo beherbergt die weltweit ältesten Bauwerke der Kolonialgeschichte. Dort entstanden die ersten kulturellen und gesellschaftlichen Institutionen, dort erhoben sich die ersten Festungen, die ersten Kirchen, die erste Kathedrale, das erste Spital, die ersten Denkmäler und die erste Universität der Neuen Welt. Davon steht noch vieles. Deshalb wurde der historische Teil der Stadt von der UNESCO zum Kulturerbe der Welt erklärt.

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