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Dominikanische Republik·Die Küste II

An der Nordwestküste

Hier begann vor dreißig Jahren der moderne Badetourismus auf der Insel. Man hat dann lange Zeit gerade hier die Strände vernachlässigt; sie wurden immer schmutziger und verschlampten. Aber viele Kilometer dieses Badestrands mit großem Aufwand restauriert.

City of Sosua, Dominican Republic, Aerial View

Alub70City of Sosua, Dominican Republic, Aerial ViewCC BY-SA 3.0 

Puerto Plata. - Es ist eine Stadt mit 159.000 Einwohnern. Sie hat einen eigenen internationalen Flughafen und weitläufige palmenbesetzte Sandstrände, die mit Klippen und kleinen Buchten abwechseln: Long Beach und Playa Dorada. Die Uferpromenade ist kilometerlang. Damals, als es mit dem Tourismus begann, ging es hier noch sehr beschaulich zu. Zwar hat Puerto Plata auch heute noch ein anheimelndes viktorianisches Zentrum mit kolonialer Architektur, doch die Stadt ist inzwischen sehr modern und lebendig geworden.

In dieser Gegend wird sehr viel Bernstein gewonnen, es ist eines der weltweit größten Aufkommen. Man hat den Bezirk deshalb auch "Bernsteinküste" genannt. In Puerto Plata hat man ein interessantes Bernsteinmuseum eingerichtet.

Stumpfe Türme von gewaltiger Dicke

In der Stadt steht die älteste erhaltene Festung aus der Kolonialzeit: das Fort San Felipe. Die große, wuchtige Befestigung wurde 1577 gebaut, um Angriffe vom Wasser her zu erschweren. Sie besitzt einen großen Waffenplatz und stumpfe Türme von gewaltiger Dicke; der größte hat fast 30 m Durchmesser. Die Festung hatte viel auszuhalten und wurde häufig angegriffen. Im 17. Jahrhundert wurde sie ringsum repariert und bekam den heutigen Namen "San Felipe" - zu Ehren von Felipe V., der damals König von Spanien war.

Eine Seilbahn führt von Puerta Plata auf den Berg Loma Isabel de Torres. Von da oben ist die Aussicht prächtig.

Sosua. - Das ist ein Städtchen östlich von Puerto Plata mit einer sehr schönen Bucht. Hier war im zweiten Weltkrieg eine Zufluchtsstätte für Juden, die aus Europa geflohen waren. Sie haben der dominikanischen Wirtschaft später viel Aufschwung gebracht. Einige Zeugnisse jüdischer Kultur sind in Sosua nach wie vor zu finden.

In den siebziger Jahren entdeckten die "Blumenkinder" den Ort. Der sieht mit seinen Diskotheken noch heute nach einer Siedlung der Hippies aus. Viel ist hier abends auch unter Einheimischen los.

Cabarete. - Hier, südöstlich von Sosua, hat sich ein Wassersport- und Tauchzentrum etabliert, ein Surfer-Paradies, das vor allem von jungen Leuten frequentiert wird, aber auch von Künstlern, Weltenbummlern und halbverkrachten Existenzen. Jedes Jahr im Juni ist hier die Weltmeisterschaft im Windsurfing. Es gibt auch einen internationalen Wettbewerb für Amateure - die "Cabaret Race Week".

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