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Dominikanische Republik·Nationalparks IV

Im Westen: Zwei Parks

Hier haben wir einen Nationalpark, der nach Verwaltungsregeln zweigeteilt wurde, sowie ein attraktives, schnell erreichbares Naturreservat.

Foggy scenic view of Dominican Mountains, Cordillera Central

siri bl, Foggy scenic view of Dominican Mountains, Cordillera CentralCC BY 2.0

Die Nationalparks Armando Bermúdez und José de Carmen Ramírez. - Warum dies zwei verschiedene Nationalparks sein sollen, ist zunächst nicht ersichtlich: Es handelt sich um ein einheitliches, großes Gebiet von 1530 Quadratkilometern, das noch im Westteil des Landes liegt.

Der Grund für die Zweiteilung ist die Provinzgrenze, die hindurchläuft und erlaubte, gleich zwei verdiente Dominikaner zu ehren: Der Norden des Gebiets gehört zu Santiago, der südwestliche zu San Juan. In diesem Doppel-Park ragen die höchsten Berge der Antillen auf: Pico Duarte (3175 m), La Pelona (3087 m), La Rusilla (3038 m) und Pico Yaque (2760 m). Wichtige Wasserläufe entspringen in dieser Region; sie strömen in alle Richtungen. Bis zum Dorf La Cienaga (südwestlich von Jarabacoa, nordwestlich von Constanza) kann man fahren und von dort in die Bergwelt hineinwandern - aber es ist mühsam.

Das Interessante in diesem Gebiet ist vor allem, dass man in den unterschiedlichen Höhenlagen die dadurch bedingte Verschiedenartigkeit von Fauna und Flora studieren kann.

Das Naturreservat Isabel de Torres. - Dieses wissenschaftliche Reservat ist klein, aber doch nicht so winzig, wie es oft dargestellt wird: Immerhin misst es 22 Quadratkilometer. Es besteht aus einem großen, 800 Meter hohen Hügel gleich südlich von Puerto Plata, dessen oberste Zone kunstvoll in einen botanischen Garten verwandelt wurde. Man findet dort einen interessanten Bestand heimischer, zum Teil gefährdeter Pflanzen - darunter auch Mahagoni-, Sternapfel- und Trompetenbäume.

Es gibt da auch rund 30 Vogelarten, von denen fünf nur auf der Insel vorkommen. Die braungelblichen Palmenschwätzer (deren wissenschaftlicher Name "Dulus dominicus" schon sagt, dass sie Ur-Bewohner der Insel sind), die Gelbbrust-Zuckervögel, die grünen Papageien oder Blaukronenamazonen, die Riesenrallen (große braune Sumpfvögel) und die Rotschwanz-Bussarde sind häufig.

Der große Vorteil dieses botanischen Gartens: Alle Feriengäste, die im Gebiet von Puerto Plata wohnen, können ihn schnell erreichen. Auch von Sosua ist es nicht weit dorthin. Der Park liegt drei Kilometer südlich von Puerto; eine Seilbahn führt hinauf.

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