Oberwiesenthal hat einen hohen Rekord: Es ist Deutschlands höchstgelegenes Städtchen - das reicht von 850 bis auf 1050 Meter hinauf.
Bild: Tourismusverband
Erzgebirge
Die DDR hatte dort schon früh ein Leistungszentrum aufgebaut. Das produzierte am laufenden Lift winterliche Weltmeister und Olympiasieger - so den weltberühmten Skispringer Jens Weisflog. Der ist jetzt Hotelier in Oberwiesenthal.
Man muss nicht weltsportprämierten Ehrgeiz haben, um in und bei Oberwiesenthal Wintersport zu treiben. Die Bewohner dort erkannten schon früh ihre bergigen Chancen. Es war gegen Ende des 19. Jahrhunderts, als dort ein norwegischer Eisenbahn-Ingenieur ganz privat im Winter eine Art von Skiern anzog und im Schnee herumfuhr. Das gefiel den Oberwiesenthalern. 1906 gründeten sie einen Skiklub, 1911 veranstalteten sie die Deutschen Skimeisterschaften.
Es gibt eine Reihe von Skischanzen bei Oberwiesenthal. Berühmt ist die Große Fichtelbergschanze, bei der schon Absprung-Tempi von fast 100 km/h gemessen wurden. Aber auch eine kleinere Schanze ist noch da sowie zwei Jugendschanzen. Alle können auch im Sommer benutzt werden.
Die Schwierigkeitsgrade der Hänge rings um den Ort sind sehr unterschiedlich. Leistungssportler trainieren hier oft - Slalom, Riesenslalom, Abfahrtslauf. Eine ganze Reihe von Sessel- und Schleppliften gibt es natürlich auch. Und rund 70 km Langlaufloipen werden gespurt.
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