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Reisen mit Reise Rat

Wohnen wie im Urlaub

Der erste Lockdown der Corona-Pandemie brachte Millionen von Reiseplänen zum Platzen. Schwierige Monate folgten, in denen Fernreisen allenfalls unter Einschränkungen möglich wurden. Für viele Fernwehgeplagte war dies freilich kein Grund, Trübsal zu blasen. Statt den Weg ins Reisebüro einzuschlagen, steuerte man eben das Möbelhaus, den Baumarkt und das Gartencenter an. Wenn man schon nicht in die Ferne schweifen konnte, sollte das Urlaubsflair eben in den eigenen vier Wänden einziehen. Und unter dem Strich lässt sich in vielen Fällen festhalten: Es hat sich gelohnt und ist schön geworden. Zwar macht ein schönes Zuhause das Reisen sicher nicht dauerhaft obsolet. Aber es ist ein schönes Gefühl, auch nach der Urlaubsreise zurückzukommen in eine Wohlfühlumgebung.

Glanzbilder box hg

Hannes Grobe, Glanzbilder box hg, CC BY-SA 2.5

So bekommt das Zuhause ein ganz eigenes Flair

Meistens sind es nicht die großen Möbelstücke, die für eine besondere Atmosphäre sorgen. Bereits kleine Details wie dekorative Schüsseln entfalten eine besondere Wirkung und fügen sich im Idealfall nahtlos in das Ambiente ein. Ganz gleich, ob man lieber das urbane Flair einer Weltstadt leben, der Wohnung einen mediterranen oder einen skandinavischen Touch verleihen möchte, das Angebot an Accessoires war noch nie breiter als in der heutigen Zeit. Auch eine Teekanne lässt sich perfekt in die Raumgestaltung einbeziehen und sorgt, abhängig vom gewählten Design, für nordische oder fernöstliche Stimmung. Das Schöne bei derlei Accessoires ist, dass sie nicht einfach herumstehen und Staub ansetzen, sondern täglich in Gebrauch sind. Ein Ansatz, der auch in Zweiten des Wohnraummangels wichtig ist: Es ist für reine Deko-Objekte schlicht kein Platz vorhanden. Ganz anders sieht es mit attraktiven Gebrauchsgegenständen aus. Kompromisse sollte man deshalb allerdings nicht eingehen, die Funktionalität steht immer im Vordergrund, andernfalls währt die Freude an dem Neuerwerb nur kurz. Was sich in der alltäglichen Handhabung nicht bewährt, wird rasch wieder ausrangiert und gegen den vorherigen Standard ausgetauscht.

Einrichten kann man im Urlaub lernen

Andere Länder, anderes Wohnen. Doch längst ist die ganze Welt des Wohnens auch in Deutschland angekommen. Es ist also nicht notwendig, in der Fremde über den Basar zu streifen und sich im Eifer des Gefechtes womöglich Dinge in minderwertiger Qualität zu überhöhten Preisen andrehen zu lassen, die hinterher auch noch Probleme bei der Zollabfertigung verursachen. Dennoch macht es Sinn, sich auch in fernen Ländern für die eigene Wohnung inspirieren zu lassen. Immer wieder warten Überraschungen, wenn es um die schöne wie zweckmäßige Einrichtung von Küche, Esszimmer und Wohnbereich geht. Und manche Dinge, über die Oma und Opa noch gestaunt haben, gelten auch hierzulande längst als Allgemeinwissen. Wie selbstverständlich kann man auch in hiesigen asiatischen Restaurants mit Stäbchen essen (wenngleich auch europäisches Essbesteck verfügbar ist!). Und dass man in vielen orientalischen Ländern nicht auf Stühlen sitzt, sondern bunt bestickte Sitzkissen bevorzugt, sorgt nicht mehr für große Augen. Gerade im Urlaub lädt beides zum Ausprobieren ein. Vielleicht sind dies ja tatsächlich Ideen, die sich auch zu Hause umsetzen lassen?

Die Kulisse alleine reicht natürlich nicht aus

Die Möglichkeiten waren noch nie so breit gefächert wie heute, daheim für eine ganz besondere Atmosphäre zu sorgen. Man braucht nur ein wenig Fantasie und den Mut, um die Ecke zu denken, schon bekommt die Wohnung ein ganz eigenes Flair. Allerdings darf man dabei nicht vergessen: Im Urlaub sind Arbeit und Alltag in weiter Ferne. Schon aus diesem Grund blickt man auf die Dinge durch eine rosarote Brille, die sich nicht immer mit nach Hause nehmen lässt. Darum genügt es nicht, zu Hause auf Accessoires und Mobiliar im Stil des Urlaubsortes zu setzen, denn der Stress des Alltags lässt sich auf diese Weise nicht minimieren. Wichtig ist es daher, sich auch im Alltag kleine Auszeiten zu genehmigen, in die das Urlaubsfeeling gerne mit einfließen darf. Eine mediterrane Umgebung beispielsweise ist wie für einen spanischen Abend geschaffen. Eigentlich braucht es nur noch ein paar selbstgemachte Tapas, einen guten Wein und eine Playlist mit Flamenco-Klängen. Vielleicht ist dies eine gute Gelegenheit, mal wieder ein paar Freunde einzuladen. In trauter Zweisamkeit wird es natürlich noch viel romantische.

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