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Sylt – Was die Insel war und wie sie geworden ist

Sylt ist als beliebter Ferienort für Touristen heute eine Selbstverständlichkeit. Doch das war nicht immer so. Einst lebten die Bewohner, wie zur damaligen Zeit auf den nordfriesischen Inseln üblich, vom Fischfang und was die Insel sonst noch hergab. Doch aus einer einfachen Insel entwickelte sich nach und nach ein Wohlfühlort mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und einer ausgeprägten Kultur zwischen Erlebnis und Genuss.

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Bildlizenz: © Ralf Roletschek Ralf Roletschek creator QS:P170,Q15080600, 13-09-29-nordfriesisches-wattenmeer-RalfR-05
CC BY-SA 3.0

Vom Fischfang zum Tourismus

Das Leben auf Sylt war vor den Zeiten des Tourismus so, wie man es sich wohl so vorstellt. Die Menschen lebten vom Fischfang, im 16. Jahrhundert war es vorwiegend der Hering, in den darauffolgenden zwei Jahrhunderten vermehrt Wale und Austernzucht. Dazu kamen etwas Landwirtschaft, die auf unfruchtbaren Böden nicht viel hergab, und Viehzucht.Den Startschuss zum Umbau zum Tourismusstandort war die Errichtung eines Seebades in Westerland im Jahr 1855. Mit dem Bau entwickelte sich die Infrastruktur. Die Verkehrswege zur Insel wurden ausgebaut, ein Angebot zur Unterhaltung der Kinder etabliert. Besonders das Reizklima der Insel zog die Menschen an und machte die Insel Sylt als Kurort beliebt. Die Besucher kamen vorwiegend aus der höheren Mittel- und Oberschicht. Es gründeten sich reformpädagogische Internate, sogenannte Landschulheime. Siebzig Jahre nach der Gründung des Seebades landete das erste Flugzeug auf Sylt.

Nach der Erfolgsgeschichte der Bruch

Im Zweiten Weltkrieg lahmte der Tourismus, Sylt wurde zum Sperrgebiet. Daraus folgten lange Jahre der Arbeitslosigkeit, an ein Kurbetrieb war nicht zu denken. Erst in den 60er Jahren ging es aufwärts und der Kurbetrieb nahm wieder Fahrt auf. Besonders die Eröffnung eines Kurzentrums im Jahr 1969 beflügelte das Wirtschaftswachstum auf der Insel und lockte viele Investoren an. Die Einwohnerzahl stieg, viele Zweitwohnungen und Ferienhäuser entstanden. Damit stiegen auch die Bodenpreise, ein ganzjähriger Tourismus setzte ein. Die Betreiber der Gaststätten und Hotels waren weniger saisonalen Schwankungen ausgesetzt und konnten mit stetig wachsenden Einnahmen rechnen.

Von Entspannung bis Abenteuer

Sylt ist heute eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen. Viele Touristen erkunden die Insel zu Fuß oder können sich bei Sylt-Fahrrad, dem Fahrradverleih für Sylt, einen Drahtesel mieten. Sylt bietet Touristen eine Vielzahl toller Sehenswürdigkeiten und Freizeiteinrichtungen. Auf Besucher warten Wattwanderungen, Golfplätze, das Erlebniszentrum Naturgewalten Sylt oder das Sylt Aquarium. Auch für Freunde des Adrenalins warten zahlreiche Möglichkeiten. Dazu gehören Fallschirmspringen, Kletterhallen, eine Schlittschuhbahn oder der jährlich stattfindende Syltlauf. Die freie Körperkultur ist auf Sylt sehr ausgeprägt und deutschlandweit bekannt. Auch Wassersport darf im Angebot nicht fehlen. Der größte Windsurf-Wettbewerb der Welt findet vor der Küste der nordfriesischen Insel statt. Auch Katamaran-Regatten und Kitesurf-Wettbewerbe ziehen regelmäßig zahlreiche Besucher auf die Insel.

Kulinarische Entdeckungsreise

Auch kulinarisch ist Sylt einen Besuch wert. Der Klassiker ist natürlich das Fischbrötchen. Ob Krabben, Matjes oder Backfisch. Nirgends schmeckt Fisch besser als auf der nordfriesischen Insel. Mit dem Tourismus hat sich die Insel gastronomisch diverser aufgestellt und bietet dem anspruchsvollen Gaumen zahlreiche Alternativen auf höchstem Niveau. Ob Sterneküche oder kleine Snacks in den zahlreichen Restaurants der Insel, von Sylt dürfte kein Besucher hungrig abreisen.

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Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Autor: Nadja Jerzenbeck

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