Im Nordwesten von Thüringen, westlich von Mühlhausen und Bad Langensalza (und fast exakt am geographischen Mittelpunkt Deutschlands), liegt auf einem Höhenzug ein imponierendes Stück Natur: Der Nationalpark Hainich.
Er gehört mit 7600 Hektar zu einem der größten Laubwaldgebiete Europas, das weithin wie ein Urwald anmutet. Bäume aller Größe wachsen hier, vor allem Buchen, Eschen und Ahorne. Sie stehen, bunt gemischt, durcheinander, überall liegt Totholz, das von Moosen, Flechten und Pilzen besetzt ist. Hier gibt es zahlreiche Fledermaus-Arten, dazu Rehe, Dachse und Wildschweine - vor allem aber auch Wildkatzen. Insgesamt wurden bisher 660 Pflanzen-, 700 Pilz- und 150 Vogelarten erfasst - darunter Braunkehlchen und Goldammer, Sperbergrasmücke und Neuntöter. Sowie sieben Arten von Spechten.
Der Park hat zahlreiche Rundwanderwege, es gibt aber auch viele geführte Wandertouren mit Fachleuten der Nationalparkwacht.
Vor weinigen Jahren wurde hier ein "Baumkronenpfad" eingerichtet. Der führt, teilweise in über 40 Meter Höhe, mehr als 300 Meter lang in einem weiten Bogen von einer Baumkrone zur nächsten. Das ganze Jahr hindurch ist er tagsüber geöffnet.
Mehr Informationen
www.nationalpark-hainich.de
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