Navigation

—–   Schwäbische Alb - Nebelhöhle - Olgahöhle - Friedrichshöhle Hier finden Sie Informationen über Urlaub und Reisen, Ferien und Freizeit auf der Schwäbischen Alb   –—

 

Die Schwäbische Alb·DIE HÖHLEN IV

Kurfürst Friedrich
fuhr im Kahn

Die Nebelhöhle. - Sie war schon 1486 bekannt, aber für die Allgemeinheit ist sie erst geöffnet, seit Kurfürst Friedrich von Württemberg 1803 dort Besuch machte. 1920 wurde eine Verlängerung entdeckt, die Neue Nebelhöhle. Insgesamt ist diese Höhle nun, mit allen Gängen und Hallen, 380 Meter weit erforscht. Elektrisch beleuchtet, zeigt sie nicht nur zauberhafte Tropfsteingebilde, sondern - durch das künstliche Licht und die gleichbleibende Temperatur von zehn Grad - interessanten Bewuchs mit Blau- und Grünalgen, Moosen und Farnen.

Nebelhoehle 2006

macmorning, Nebelhoehle 2006CC BY-SA 3.0

(Die Höhle bei Sonnenbühl-Genkingen - von der Straße, die Pfullingen mit Genkingen verbindet, führen Wegweiser hin - kann zwischen April und Oktober täglich von 9 bis 17.30 Uhr, im November und März an Wochenenden und Feiertagen von 9 bis 17 Uhr besichtigt werden.)

Die Olgahöhle. - In Lichtenstein, im Ortsteil Honau und unter dem Flussbett der Echaz, liegt eine Tuffsteinhöhle mit allerlei hängenden Tropfsteinen. Sie wurde 1874 entdeckt und nach der württembergischen Königin Olga getauft. Es war die erste Höhle in Deutschland, die elektrisch beleuchtet war - und zwar schon im letzten Jahrhundert.

(Die Olga-Höhle können Sie von März bis November an jedem ersten Sonntag im Monat zwischen 10 und 17 Uhr besichtigen.)

Die Friedrichshöhle. - Sie liegt gleich an der Straße, die in großem Bogen von Hayingen nach Zwiefalten führt - bei dem winzigen Ort Wimsen. Deshalb nennt man sie abwechselnd Wimsener oder Friedrichshöhle - letzteres nach dem Württembergischen Kurfürsten Friedrich, der hier einst Besuch machte. Die Höhle ist die einzige in Deutschland, die mit dem Kahn befahren werden muss ; in ihr entspringt nämlich die Zwiefalter Ach. In einem Boot, das ein Höhlenführer steuert, fahren Sie 70 Meter in eine große unterirdische Halle. Dort endet der Ausflug für Besucher. Höhlenforscher durchtauchten den 20 Meter langen Unterwasser-Tunnel, der sich anschließt; sie fanden weitere Gänge und Hallen. Insgesamt sind 700 Meter erforscht.

(Die Höhle kann von April bis Oktober täglich zwischen 9 und 17.30 Uhr befahren werden.)

>> In der Unterwelt: Höhlen über Höhlen
>> Übersicht: die Höhlen auf der Schwäbischen Alb
  >> Die Kolbinger Höhle bei Kolbingen
  >> Die Linkenboldshöhle bei Albstadt
  >> Die Bärenhöhle bei Sonnenbühl
  >> Die Nebelhöhle bei Sonnenbühl
  >> Die Olgahöhle bei Lichtenstein
  >> Die Friedrichshöhle bei Hayingen
  >> Die Schertelshöhle bei Westerheim
  >> Die Laichinger Tiefenhöhle bei Laichingen
  >> Die Sontheimer Höhle bei Heroldstatt
  >> Hohler Fels und Sirgensteinhöhle bei Schelklingen
  >> Die Kahlensteinhöhle bei Bad Überkingen
  >> Die Charlottenhöhle bei Giengen

Reisen mit Reise Rat
Reisen in Deutschland | Bundesländer
Die Schwäbische Alb | Landschaft I II | Geschichte I II III IV
Geologie I II | Ulm I II III | Tübingen | Bad Urach I II III IV
Aalen | Blaubeuren I II | Im Donautal | Naturpark Obere Donau
Sieben Schlüssel | Tiere und Pflanzen
Höhlen I II III IV V VI VII | Brauchtum

Deutschland - das Reisethema

Bei Amazon

Impressum - Redaktion: PhiloPhax / Suchmaschinenoptimierung / Text
Weitere Publikationen: Schwarzwald.net     Neckarkiesel
Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt.

Suche in REISERAT

Deutschland

Schwäbische Alb