Südöstlich vom Ulmer Münster liegt an der Donau die Adlerbastei aus dem 17. Jahrhundert.
Hier startete Albrecht Ludwig Berblinger, der "Schneider von Ulm", 1811 seinen berühmten Flugversuch über die Donau. Von dieser Bastei können Sie auf der alten Stadtmauer über die Herdbrücke bis zur Bastion Lauseck spazieren.
Das Fischerviertel auf der schmalen Insel zwischen Kleiner und Großer Blau ist der malerischste Stadtteil von Ulm. Da gibt es noch krumme Gassen, alte Häuser in meist rotem Fachwerk mit überkragenden Stockwerken und bucklige Brücken über den Wasserläufen. Einige Gasthäuser aus früheren Jahrhunderten werden noch heute geführt. Nur sind sie jetzt gepflegte Weinlokale und noble Spezialitätenrestaurants.
![]() Das schiefste Hotel der Welt |
Jenseits der Blau-Mündung, ganz in der Nähe des Fischerviertels, können Sie noch ein Stück der aus wuchtigen Buckelquadern erbauten staufischen Befestigungsmauer aus dem zwölften Jahrhundert sehen. Auch das "Schiefe Haus" aus dem 16. Jahrhundert, das heute noch bewohnt ist, steht hier. Die Giebelseite, die auf Holzstützen im Bett der Blau ruht, neigt sich merkbar nach vorne.
Am anderen Donauufer steht das Deutsche Brotmuseum. Da werden Handwerksgeräte von Bäcker und Müller sowie alte Backöfen von der Steinzeit bis heute gezeigt. Man erfährt aber auch allerlei über die Feldbestellung von der Saat bis zur Ernte.
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