Sachsens größtes Heilbad liegt im Vogtland, in dessen äußerstem südwestlichem Winkel. Rein geographisch müsste man sagen: Es liegt bereits in der Tschechei.
Der Abbilder, Kurhaus Sommer, CC BY-SA 4.0
Schon 1789 wurde hier an der Weißen Elster eine Heilquelle erschlossen, die Moritzquelle. Aber Königlich-Sächsisches Staatsbad wurde Elster erst 1849. Da entstanden dann auch die bedeutendsten Bauwerke, die heute noch prunken: Groß, prächtig, elegant. Aber die Kurgärten, die dazugehören, sind fast noch attraktiver: Der König-Albert-Park und der Nordpark, der Paul-Schindel-Park und der Rosengarten. Europas bedeutendste Gartenarchitekten waren damals am Werk. Und was sie geschaffen haben, ist noch heute eine Pracht.
Die Kurgäste haben mehr als zehn Kilometer Spazierwege, um sich zu ergehen. Und überall stehen niedliche altertümliche Unterschlupf-Stationen, falls es mal regnen sollte. Ein Naturtheater gehört ebenso zum Kurgelände wie viele Badegebäude aus der Jugendstil-Zeit.
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