Am nordwestlichen Rand von Annaberg-Buchholz steht das Technische Museum "Frohnauer Hammer". Im 15. Jahrhundert war das noch eine Getreidemühle.
Miebner, Frohnauer Hammer Innenraum, CC BY-SA 3.0
Dann wurden hier Silbermünzen geprägt. Mitte des 17. Jahrhunderts baute man das Haus zum "Zeug- und Schaufelhammer" um. Der letzte Hammermeister stellte 1904 die Arbeit ein.
Die technische Einrichtung ist hervorragend restauriert. Die drei schweren Hämmer klopfen den Besuchern gelegentlich etwas vor. Das Wohnhaus des Hammerherren, ein schöner Fachwerkbau von 1697, steht nebenan. Zum Komplex gehört auch ein Volkskunstmuseum, in dem Spitzenklöppeln und Holzschnitzen vorgeführt werden - zwei traditionelle Nebenerwerbszweige der Annaberger.
Rund 15 km nordwestlich von Annaberg-Buchholz ragen die Greifensteine auf - Pfeiler aus Granit, Überbleibsel eines mächtigen Bergmassivs. Kletterer turnen hier gern herum. Auch einen hübschen kleinen Greifenbach-Stausee gibt es bei den Greifensteinen sowie ein Naturtheater, in dem man Karl-May-Stücke zeigt. Das Theater fasst immerhin 4000 Zuschauer.
Sterne im Baedeker:
Der Frohnauer Hammer
Die Greifensteine
Die Greifensteine
Bild: Tourismusverband
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