Schneeberg ist eine schöne Stadt mit einem eindrucksvollen, langgestreckten Marktplatz.
André Karwath aka Aka, Schneeberg marketplace with townhall (aka), CC BY-SA 2.5
Man sieht viele vornehmen Barockbauten, die nach 1719 entstanden, als halb Schneeberg abgebrannt war. Die prächtige alte St. Wolfgangs-Kirche, die das Stadtbild beherrscht, hat im Krieg leider sehr gelitten und wurde rekonstruiert. Sie entstand, als Schneeberg im Silberrausch war, und das sieht man. Ihr kostbarster Besitz - zwölf Tafeln des großen Reformationsaltars von Lucas Cranach d.Ä. aus dem Jahr 1539 - haben den Krieg unbeschadet überdauert.
Über den Abbau von Silber (nebst 140 Arten von anderen Mineralien, die hier vorkommen) erfahren Sie viel, wenn Sie den Bergbau-Lehrpfad südwestlich der Stadt entlangspazieren. Sie lernen dort auch Schachtanlagen aus mehreren Bergbauepochen kennen. Unter anderem führt der Pfad am Filzteich vorbei, einem 23 Hektar großen Stausee. Der wurde schon 1483 angelegt, um das Überfluten der Gruben zu verhindern. Heute kann man dort schwimmen und Boote ausleihen.
Sterne im Baedeker:
Der Marktplatz
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