Zwanzig Jahre nach dem Rathaus entstand die Pfarrkirche St. Marien.
Harke, Marienberg Kirche St. Marien, CC BY-SA 3.0
Der spätgotische Hallenbau wurde nach einem Brand in frühbarocken Formen restauriert. Der 57 Meter hohe Turm bekam eine Zwiebelhaube. Neben zwei spätgotischen Flügelaltären sind zwei lebensgroße holzgeschnitzte Bergmannsfiguren sehenswert. Sie entstanden im letzten Viertel des 17. Jahrhunderts.
Im Bergmagazin - einem alten Getreidespeicher - wurde ein "Museum sächsisch böhmisches Erzgebirge" eingerichtet, das sich vorwiegend mit Schnitz- und Bastelarbeiten befasst. Da sehen Sie auch drei "mechanische Heimatberge" (darunter den "Bau der Talsperre Sosa") mit beweglichen Figuren und ähnliche Wunderwerke.
Über den Bergbau von Marienberg erfahren Sie dort ebenfalls einiges. Wenn Sie aber sehen wollen, wie damals abgebaut wurde, fahren Sie acht Kilometer südöstlich nach Pobershau. Dort wurde das Bergwerk "Molchner Stolln" als Schaustück eingerichtet. In dem Stollen wurde schon im 16. Jahrhundert nach Zinn und Silber geschürft.
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