Das dichtbesiedelte Malta hat sieben Städte mit über 12.000 Einwohner. Aber ausgerechnet eine der kleinsten ist seit 1566 die Hauptstadt: Valletta. Dort leben 10.000 Malteser.
Olga Prystai, Panorama of Valletta, CC BY-SA 4.0
Valletta liegt im Nordosten der Insel auf der schmalen Halbinsel Sciberras, die links und rechts von zwei großen, schmalen Naturhäfen flankiert wird. Auf dieser Halbinsel entstand eine neue ummauerte Stadt, weil die Ritter vom Johanniter-Orden bei der Belagerung durch die Türken im Jahre 1565 gemerkt hatten, dass die bisherigen Befestigungen auf Malta im Ernstfall nicht reichten.
Ordens-Großmeister war damals ein Herr Jean Parisot de la Vallette. Der hatte nicht nur die Belagerung der Türken überstanden, er ordnete auch den Bau der neuen Stadt an (die dann nach ihm benannt wurde). Er wollte eine rundum befestigte, aber gleichzeitig noble Stadt haben, die künftig ein prominentes politisches wie auch kulturelles Zentrum im ganz Europa abgeben sollte. In alten Unterlagen ist das klar formuliert: "Valletta - eine Stadt, gebaut von Herren für Herren".
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- Auswärtiges Amt: Malta
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