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Reisen auf Malta·Die Historie Malta -

Tausend Jahre Römerzeit

In früher vorchristlicher Zeit ging es auf Malta ideal zu: still, friedlich und kultiviert. Die Menschen, die hier lebten, hatten keine Waffen und keine Festungsbauten - aber imponierende Tempel, die zum Teil älter sind als die ägyptischen Pyramiden.

Malta 270915 Valletta 06

Oren RozenMalta 270915 Valletta 06CC BY-SA 4.0

Diese ersten Bewohner kamen wohl schon im siebten vorchristlichen Jahrtausend von Sizilien herüber. Sie entwickelten auf der Insel jahrtausendelang eine neolithische Hochkultur. Man kann monumentale steinzeitliche Tempelanlagen sehen. Doch um das Jahr 2000 v. Chr. verschwand dieses hochbegabte, friedliche Volk - spurlos. Niemand weiß, warum.

Später wurde die Insel dann ein Opfer strategischer und wirtschaftlicher Ränkespiele: Die Phönizier, die Byzantiner, die Punier - nacheinander fielen sie über die schutzlose Insel her.

Zentraler Handelsplatz im Mittelmeer

Die Römer kamen 218 v. Chr. und herrschten bis 870 n. Chr. auf Malta - über tausend Jahre lang. Im Mittelalter waren es dann die Normannen, die Staufer, die Sizilianer, die Franzosen und die Spanier, die sich nacheinander Malta streitig machten.

Im 16. Jahrhundert suchte der Johanniter-Orden eine neue Heimat, weil man ihn von der Insel Rhodos vertrieben hatte. Spaniens König Karl V., der gerade mal Herr über Malta war, gab die Insel dem heimatlosen Ritterorden als Lehen. Der hielt sich dort sehr brav. Als die Türken 1565 mit gewaltiger Übermacht anrückten, trotzen die Ritter vier Monate lang der Belagerung, bis die Türken wieder abzogen.

Der Johanniter-Orden - der sich später auch Malteser-Orden nannte - befestigte Malta weiter und machte die Insel zum zentralen Handelsplatz im Mittelmeer. Doch dann kamen 1798 Napoleons Franzosen und nahmen die Insel - kampflos. Im Jahre 1800 kam Malta dann an die Engländer. Die machten die Insel zu einer Kronkolonie. Den Maltesern bekam das wirtschaftlich gut, auch wenn sie viel britische Lebensart übernehmen mussten.

Bis in den September 1964 war Malta britisch. Dann entließ die Krone Großbritanniens die Insel in die Unabhängigkeit - als Mitglied des Commonwealth. 1974 wurde Malta schließlich zu einer demokratischen Republik. Und seit 2004 ist die Insel Mitglied der EU - deren kleinster Staat.

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