Das liebenswürdige Städtchen liegt in bezaubernd schöner Landschaft - was zur Folge hat, dass sich hier das ganze Jahr über Scharen fröhlicher Touristen tummeln.
Mapper 07, Riva del garda from Torre Apponale, CC BY-SA 3.0
Zwischen den alten Häusern mit den charakteristischen Bogenfenstern flanieren sie durch die Gassen und füllen die Straßencafés.
Zentrum des vergnügten Lebens ist die Piazza 3. Novembre. Den Platz säumen mittelalterliche Arkadenhäuser, der 1273 errichtete Uhrturm Apponale, das Rathaus von 1482 und der Palazzo Pretorio aus dem 14. Jahrhundert. Die Südseite öffnet sich zum Hafenbecken.
Weiter östlich steht die Wasserburg La Rocca aus dem 12. Jahrhundert. Sie beherbergt heute das Stadtmuseum. An ihren Mauern machen die Fischerboote fest.
Über allem wacht eine uralte Bastion, die man in einer halben Stunde zu Fuß oder in wenigen Minuten mit der Sesselbahn erreicht.
Eindrucksvoll sind hier die stolzen Herrenhäuser an der Corso Rosmini, interessant ist die Piazza Rosmini, der Hauptplatz mit seinem hübschen Springbrunnen und dem Sparkassen-Palast. (So wäre das rekonstruierte Frührenaissance-Gebäude Palazzo della Cassa Risparmio korrekt zu übersetzen.) Die treppenreiche Altstadt zwischen der Piazza Rosmini und der Burg ist pittoresk. Die Burg aus dem 14. Jahrhundert enthält ein Museum, das vor allem den Befreiungskriegen im ersten Weltkrieg gewidmet ist.
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