Nicht weit vom Schlossplatz liegt auch Coburgs Marktplatz. Da steht eine ganze Reihe repräsentativer Bauten - allesamt unter Denkmalschutz.
Sowohl das mächtige Rathaus als auch das kleinere Gebäude rechts daneben haben Rokoko-Fassaden.
Guido Radig, Coburg-Stadthaus, CC BY 3.0
Am Rathaus blieb noch einiges aus dem 16. Jahrhundert übrig - der doppelstöckige Eck-Erker, das schwere Portal an der Ketschengasse und der schlanke Treppenturm im Hof. An Wochentagen können Sie vormittags den großen Renaissance-Ratssaal besichtigen.
Die Nordseite des Marktplatzes wird vom Stadthaus eingenommen, das sich Herzog Johann Casimir 1597 als Regierungsbau erstellen ließ. Diese ehemalige "Cantzley" mit den behelmten Eck-Erkern gibt sich aber nur äußerlich malerisch; drinnen liegen nüchterne Amtsräume.
Mitten auf dem Platz erhebt sich ein Denkmal, das 1865 im Beisein von Queen Victoria enthüllt wurde. Es zeigt ihren frühverstorbenen Albert in Kniehosen und Umhang. Er trägt den höchsten britischen Orden - dem Hosenband-Orden. Der wird als blaues Strumpfband unter dem linken Knie getragen. Auf dem Orden - der 1348 zum ersten Mal gestiftet wurde - steht zu lesen: "Honi soit qui mal y pense" - "Ein Schelm, der Schlechtes davon denkt".
Mehr Informationen
www.coburgmarketing.de>> Wo kommen Europas Fürsten her?
>> Dem Volke aufs Maul geschaut
>> Königin Victorias Zimmer
>> Albert mit dem Hosenband-Orden
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