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Thüringer Wald·Der Überblick II

Die schönen Seen
sind aufgestaut

Das Ur-Gebirge des Thüringer Waldes wurde vom Meer überflutet. Über 100 Millionen Jahre lang lagerten sich mächtige Schichten von Gips und Steinsalz, Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper ab.

WAK Ruhla 037a

MetilsteinerWAK Ruhla 037aCC BY 3.0

Vor 60 Millionen Jahren begann die Erde erneut zu arbeiten. Das alte Gebirge mit den neuen Gesteinsüberlagerungen löste sich in mächtige Schollen auf, die sich übereinandertürmten. So bekamen die europäischen Mittelgebirge - und auch der Thüringer Wald - ihre Form.

Allerdings verwitterte das schroffe Gebirge dann wieder und wurde abgetragen. So entstanden die für den Thüringer Wald so typischen flachen Bergkuppen.

Und so entstanden auch die vielen Täler, die sich sehr gut eignen, um künstliche Seen aufzustauen. In mehreren Stauseen ist das Schwimmen und Bootfahren erlaubt. Der größte und imposanteste ist der Bleiloch-See - überhaupt Deutschlands größter Stausee. Zu dem wird die junge Saale aufgestaut, kaum dass sie - vom Fichtelgebirge kommend - das Thüringer Schiefergebirge erreicht hat. Der neun Quadratkilometer große, vielgewundene Stausee wird (ebenso wie der wenig kleinere Hohenwarte-Stausee, der acht Kilometer abwärts liegt) auch von Ausflugsschiffen durchkreuzt.

Über den steilen Ufern der Saale thront eine Anzahl malerischer Burgen und Schlösser. Schloss Burgk, auf einem flußumspülten Felssporn nördlich des Bleiloch-Sees, ist besonders eindrucksvoll. Die mittelalterliche Anlage wurde bis ins 18. Jahrhundert ständig vergrößert. Von der uralten Burgküche bis zur barocken Schlosskapelle mit ihrer kostbaren Silbermann-Orgel können Sie alles besichtigen.

Ansonsten kann man im Thüringer Wald herrlich wandern - besonders auf dem Hauptweg, dem Rennsteig.

Und dann ist da auch der Naturpark Thüringer Wald.

Genau genommen, gehen hier zwei Naturparks ineinander über. Der "Naturpark Thüringer Wald/Westliches Schiefergebirge" erstreckt sich von Eisenach südöstlich bis nach Bad Blankenburg und Sonneberg. Daran anschließend reicht der "Naturpark Thüringer Schiefergebirge/Obere Saale" bis nach Schleiz und Hirschberg. In beiden Parks finden Sie eine Reihe von Talsperren.

>> Lavaströme und bunte Kristalle
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