An der Karmelitenkirche in der Albrechtgasse baute man im 14. und 15. Jahrhundert fast hundert Jahre lang.
Theresienplatz
Bild: Tourismusverband Ostbayern e.V.
Zwischen 1710 wurde der große Backsteinbau dann barockisiert. Er enthält einen gewaltigen Hochaltar mit goldfunkelndem Tabernakel und das marmorne Grabmal von Herzog Albrecht II.
Im östlichen Teil der Altstadt, an der Kirchgasse, steht die zweitürmige romanische Basilika St. Peter. Sie wurde im 12. Jahrhundert aus Kalksteinquadern erbaut. Besonders reizvoll ist das Portal-Relief, das den Kampf eines Ritters mit dem Drachen zeigt.
St. Peter erhebt sich auf einem romantischen Friedhof mit Grabdenkmälern aller Stilepochen und schmiedeeisernen Kreuzen. An der Ostseite steht die Agnes-Bernauer-Kapelle. Herzog Ernst, jener böse Schwiegervater, ließ sie errichten; ihm kamen, etwas spät, dann doch Bedenken. Agnes' Grabstein ist aus rotem Marmor - so zart und schön. wie die Baderstochter wohl selbst gewesen ist.
Das Interessanteste in Straubing ist das Gäubodenmuseum. Dort ist der "Römische Schatzfund" besonders sehenswert. Der wurde 1950 auf dem Gelände eines römischen Gutshofs aus dem zweiten Jahrhundert ausgegraben. Am schönsten sind die vergoldeten bronzenen Gesichtsmasken. Sie wurden von den Bogenschützen, die hier stationiert waren, bei Paraden getragen.
Und am Lustigsten ist das "Gäubodenvolksfest" - elf Tage lang im August. Es ist das zweitälteste und zweitgrößte bayerische Volksfest. Jedes Jahr wird es von über einer Million Gästen besucht.
>> Agnes wurde leider ertränkt
>> Im Museum: der "Römische Schatzfund"
Reisen mit Reise
Rat
Bayerischer Wald |
Überblick
I II
| Regensburg
I II
III
IV
V
VI
VII
Am
Pfahl I II
III
| Passau I
II
| Straubing
I II
Großer
Arber I II
| Nationalpark
I II