Cham ist die älteste Stadt im Bayerischen Wald. Schon 819 wurde sie urkundlich erwähnt.
Osterbrunnen in Chammünster
Bild: Tourismusverband Ostbayern e.V.
Die Stadt musste die Handelsstraße nach Böhmen schützen. Einiges Altertümliche hat Cham bewahrt. Auch von der Stadtbefestigung blieb manches erhalten, darunter der viereckige Straubinger Turm und das von Rundtürmen flankierte Burgtor, das "Biertor" aus dem 14. Jahrhundert.
Das schönste der alten Bürgerhäuser ist das "Gasthaus zur Krone" am Markt, spätgotisch mit Zinnen.
Die Pfarrkirche St. Jakob aus dem 13. und 14. Jahrhundert sowie die Spitalkirche aus dem 16. Jahrhundert wurden in der Barockzeit umgebaut. Der schön geschnitzte Altaraufsatz in der Jakobskirche ist sehenswert; er stammt von 1760.
Interessant ist auch die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Chammünster, drei Kilometer südöstlich von Cham. Die gotische, münsterartige Kirche entstand zwischen dem 13. und dem 15. Jahrhundert auf romanischen Grundmauern. Bis auf zwei romanische Taufbecken und einen mächtigen, farbenfrohen Hochaltar aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ist das Innere ganz schmucklos. Es wirkt durch die großzügige Architektur.
In Loifling, südwestlich von Cham, liegt ein hübscher Park, für den sich besonders Kinder begeistern. Es ist ein Märchenpark, der auch Szenen von beweglichen und sprechenden Figuren aus der Märchenwelt zeigt. Aber Fasane, Wasservögel, Papageien und Kraniche gibt es hier ebenfalls. Und einen Rosengarten mit mehr als 3000 Rosen.
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