Die berühmtesten Pyramiden Ägyptens stehen nur zwölf Kilometer südlich von Kairo. Das ist praktisch: Man kommt mit dem Taxi hin. Das ist aber auch ärgerlich, denn auf diese Weise ist Gizeh zum Vorort von Kairo geworden.
Ricardo Liberato, All Gizah Pyramids-2, CC BY-SA 2.0
Die "Straße der Pyramiden", die von der Hauptstadt herführt, wird längst von hässlichen Wohnhäuschen und buntbeschilderten Lokalen gesäumt. Und rings um die uralten Bauwerke spielt sich ein geradezu beängstigender Touristenrummel ab. Da sind Esel- und Kamelvermieter, Fotografen und Fremdenführer, Händler mit Ansichtspostkarten, Erfrischungen und scheußlichen Souvenirs - es ist schlimm.
Wenn es Ihnen genügt, die Pyramiden aus der Entfernung zu sehen, dann steigen Sie mittags auf den Hügel hinter dem arabischen Friedhof! Oder fahren Sie abends, kurz vor Sonnenuntergang, zum drei Kilometer entfernten Steilrand des Plateaus! Beide Male ist der Blick sehr schön.
Wenn Sie aber alles aus der Nähe sehen wollen, dann hilft es nichts. Sie müssen mitten hinein ins Touristen-Gewühl.
Drei Pyramiden und ein Sphinx sind zu besichtigen. Die Cheopspyramide ist die höchste, die je gebaut wurde. Sie misst 137 Meter und ist damit nur fünf Meter kleiner als das Straßburger Münster. Früher war sie sogar fünf Meter größer. Aber im Lauf der Zeit sind zehn Meter Pyramidenspitze abhanden gekommen.
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- Auswärtiges Amt: Ägypten
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