Die Wiener Küche ist eine der besten der Welt. Wo es zwei Dutzend verschiedene Arten von gekochtem Rindfleisch, drei Dutzend Sorten von Schnitzel (abgesehen vom traditionellen "Wiener"), vier Dutzend Nuancen von Kaffee und Hunderte von Mehlspeisen gibt - da darf man sich ruhig niederlassen.
Die Wiener Küche ist zwar nicht so raffiniert wie die vornehme französische, aber sie ist ungemein vielseitig. Nur beim Gemüse hört es vielerorts auf. Damit hat man sich in Österreich nie so recht anfreunden können. Hingegen bringt man den Kohlehydraten viel Phantasie entgegen. Da findet man Kartoffeln in den erstaunlichsten Variationen; ferner Knödel, Nudeln und Nockerln. Auch auf dem Gebiet der Salate ist man in Wien sehr variantenreich.
Das mag zum Teil am Erfindungsreichtum der Wiener und Wienerinnen liegen, zum größeren Teil kommt es aus der Vergangenheit - aus jener Zeit, als das Österreichische Kaiserreich vom Bodensee bis in die Karpaten, von der EIbe bis zur Drina reichte. Da die kaiserlichen Herrschaften fast allesamt gut und gerne assen, reisten Rezepte aus ganz Südeuropa nach Wien.
Von dort gerieten viele Gerichte wiederum in andere Bezirke Österreichs; so begegnen Sie überall der Wiener Küche. Doch finden Sie auch viel Eigenständiges, Charakteristisches.
> Die Rezepte reisten nach Wien
> Es müssen nicht gerade leichte Mahlzeiten sein
> Eigentlich ist es ein Wein-Land
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