Was die Getränke betrifft, so hat Österreich Hervorragendes zu bieten - beispielsweise die Schnäpse, unter denen der Marillengeist aus Aprikosen besonders berühmt ist.
Eigentlich aber ist Österreich ein Wein-Land. Der beste Rote wächst im warmen Burgenland. Der beste Weiße (und man trinkt vor allem Weißen) gedeiht in Niederösterreich: im Weinviertel, im Donautal - etwa in der Wachau oder dicht bei Wien, in der Gegend von Klosterneuburg und bei Gumpoldskirchen. Auch Wien selbst ist als Weinbaugemeinde berühmt. Die vielen kleinen Lokale in der Stadt und ausserhalb, in denen der "Heurige" ausgeschenkt wird, beweisen es.
Unter dem "Heurigen" ist der heurige Wein zu verstehen, der diesjährige. Dabei ist nicht das Kalenderjahr gemeint, sondern das Weinjahr, das im Herbst beginnt. Ein Wein ist so lange ein "Heuriger", bis im Herbst darauf der nächste Jahrgang geerntet ist. In einem echten Heurigenlokal (das durch eine geflochtene Stroh-Sonne oder einen ausgesteckten Busch gekennzeichnet und in dem zuweilen Schrammel-Musik zu Hören ist) gibt es nur den Wein, der genau dort geerntet wurde. Meist ist das lediglich eine einzige Sorte in bescheidener Quantität. Die Qualität aber ist oft vom Besten, auch wenn man aus schlichten Wassergläsern trinkt.
Kobako, Wiener-Schnitzel02, CC BY-SA 2.5
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