Deutschlands südöstlichste Ecke bekam 1978 den offiziellen Ehrennamen "Alpenpark Berchtesgaden".
Dessen Herzstück, rund um den Königssee, ist aber bereits seit 1921 ein Naturschutzgebiet mit einem Pflanzen-Schonbezirk. Diesen Bereich hat man nun 1978 zum total geschützten Naturpark erklärt. Der Alpenpark besteht also aus zwei Teilen: einem Natur- und einem Nationalpark. Schön sind beide. Sie umfassen ein Gebiet, das sich durch geographische Abgeschlossenheit und geschichtliche Selbständigkeit auszeichnet.
In der Mitte liegt das Berchtesgadener Becken, ringsum ragen imponierende Gebigsstöcke auf: Untersberg, Hoher Göll, Hagengebirge, Steinernes Meer, Watzmann, Hochkalter, Reiter-Alpe, Lattengebirge. Und es gibt sehr viele Wandermöglichkeiten.
Zur reichen Pflanzenwelt der Berchtesgadener Alpen gehört ein entsprechender Tierbestand. Wer sich bei Wanderungen durch den Nationalpark ruhig verhält und die Wege nicht verläßt, kann erfreuliche Beobachtungen machen. Er kann Hirsch und Gemse sehen, Steinbock und Murmeltier, Fuchs, Dachs und Auerhahn; das sind nur wenige Beispiele für die Vielfalt der Fauna in diesem Reservat. Die Tiere sind scheu und fressen dem Besucher nicht gerade aus der Hand. Doch mit Behutsamkeit und einem guten Teleobjektiv lassen sich interessante Aufnahmen machen.
Schon Ludwig Ganghoher schwärmte: "Ein Weg, der mich träumen ließ. In der Ferne vor mir die Kette der Berge, silberig ins Blau gezeichnet. Mit Wäldern, die vom Abend schon einen purpurnen Hauch bekamen..."
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