Die Deutsche Alpenstraße führt vom Bodenseegebiet direkt ins Berchtesgadener Land - immer am Rand der Alpen entlang, auf und ab.
Als "Queralpenstraße" wurde sie 1927 geplant, als reine Touristenstraße, die quer zu den Bergen der Alpen und über deren Vorberge führen sollte. Unter allen Ferienstraßen blieb sie die einzige, bei der man nicht lediglich bereits vorhandene ineinanderführende Straßen mit Hinweistäfelchen ausstattete. Nein, man baute - ab 1933 - ausgedehnte neue Verbindungsstücke, um eine durchgehende, 465 Kilometer lange Ferienstraße vom Bodensee zum Königssee zu schaffen.
Ein weiterer - nicht unbedingt touristischer - Grund beschleunigte die Planung: Zwischen vielen aufstrebenden Ferienorten am Alpenrand bestand überhaupt noch keine Straßenverbindung. Wer von Garmisch nach Berchtesgaden wollte, musste über München fahren. Das änderte sich nun durch die neu geschaffenen Verbindungen der Queralpenstraße. Diese neuen Verbindungen sind zum Teil sehr kühn angelegt, aber nie steiler als 15 Prozent. Und sie gehören zu den schönsten Strecken dieser Alpenstraße.
Rollroboter, Schneizlreuth, CC BY-SA 4.0
Über Weißbach, Schneizlreuth und Unterjettenberg führt die Alpenstraße ins Berchtesgadener Land hinein, nach Berchtesgaden. Viele Orte, die von der Straße berührt werden (oder auch, wie Ramsau, ganz nahe an der Straße liegen), sind interessant. Sie bieten viel Historisches, Künstlerisches oder einfach Sehenswertes. Und die Strecken dazwischen sind so beschaffen, wie man sich eine Touristenstraße vorstellt: Kein Kilometer ist uninteressant.
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