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Wohnmobilstellplätze Deutschland: Wo der Campingurlaub erlaubt und wunderschön ist

Der Camping-Boom reißt nicht ab. Im Gegenteil: Jedes Jahr entscheiden sich mehr Urlauber für die Ferien auf Rädern. Da kommt schnell die Frage auf, wie sich der passende Stellplatz finden lässt. Apps können bei der Suche behilflich sein. Wo das Parken mit dem Camper erlaubt ist, beschreibt der nachfolgende Ratgeber.

Barßel Wohnmobilstellplatz

Photo by User ES01 – de.wikipedia.org, Barßel Wohnmobilstellplatz
CC BY-SA 3.0

Auf gut Glück losfahren ist keine Option

Während es früher problemlos möglich war, spontan mit dem Wohnmobil auf Reisen zu gehen und vor Ort nach einem geeigneten Stellplatz Ausschau zu halten, muss man heute damit rechnen, dass alles ausgebucht ist. Und zwar schon seit Monaten. Eine genaue Urlaubsplanung ist deshalb das A und O. Diese Liste umfasst auch Wohnmobilstellplätze Deutschland. Damit lassen sich bereits viele Optionen auf einen Blick erkennen und die Reiseroute bekommt eine grobe Richtung zugewiesen.

An der Autobahn übernachten: Beschilderung beachten!

Dass Wildcampen in Deutschland verboten ist, sollte jedem Wohnmobilreisenden bekannt sein. Allerdings ist es gerade auf langen Reisen erforderlich, die "Fahrtüchtigkeit wiederherzustellen", weshalb die Fahrt unterbrochen werden muss und das Übernachten an der Autobahn erlaubt ist. Und zwar bis zu 10 Stunden. Geparkt werden darf das Wohnmobil überall dort, wo kein ausdrückliches Verbot herrscht. Das gilt auch für Autobahnraststätten. Allerdings nicht auf Parkplätzen, welche ausdrücklich für PKW oder LKW ausgewiesen sind.

Stellplätze werden von Städten und Gemeinden angeboten

In vielen deutschen Städten und Gemeinden werden inzwischen eigene Stellplätze ausgewiesen, die man gegen eine geringe Gebühr oder sogar gratis nutzen darf. Die Übernachtung auf solchen Stellplätzen ist in der Regel mit Entsorgungsmöglichkeiten, Frischwasser, Toiletten und Strom gekoppelt. Das typische Campingleben wird dort jedoch nicht gerne gesehen. Auf Tisch, Stühle oder sogar den Grill sollte man deshalb verzichten.

So wird das Wildcampen legal

Inzwischen gibt es Apps, mit denen das legale Wildcampen möglich ist. Im Zuge der App-Nutzung werden die Stellplätze direkt beim entsprechenden Eigentümer gebucht. Und dabei könnte das Angebot kaum vielfältiger sein: vom verwilderten Garten bis zum einsamen Platz am See ist alles dabei. Viele dieser Stellplätze befinden sich auf einem Wald- oder Wiesengrundstück. Auf die typischen Annehmlichkeiten muss man jedoch verzichten: Sanitäre Anlagen und einen Brötchenservice sucht man dort vergebens. Diese Art Camping eignet sich daher nur für äußerst naturverbundene Abenteurer, die auf Komfort verzichten können. Eines ist jedoch sicher: Der Waldparkplatz bietet absolute Ruhe und sorgt dafür, dass kein Campingnachbar die stille Atmosphäre stört.

Stellplätze blitzschnell mit dem Smartphone gefunden

In Deutschland gibt es unzählige Campingplätze. Dementsprechend vielfältig ist die Ausstattung unter den einzelnen Anbietern. Damit es vor Ort keine unangenehmen Überraschungen gibt, sollte man sich im Vorfeld mit den örtlichen Gegebenheiten auseinandersetzen. So lässt sich sicherstellen, dass die Ausrichtung des Campingplatzes den eigenen Wünschen und Vorstellungen entspricht. Das gilt insbesondere für Familien mit Kindern, die auf ein entsprechendes Angebot für den Nachwuchs setzen. Die Anzahl der themenorientierten Apps ist ebenso groß wie das Angebot der Stellplätze. Zahlreiche Programme für Smartphone und Tablet-PC geben Aufschluss über Ausstattung, Lage, Reservierungsmöglichkeiten und weitere Attributen. Einige Anwendungen sind gratis, andere kostenpflichtig. Auch deshalb ist die rechtzeitige Reiseplanung so wichtig.

Kostenloser Campingurlaub auf dem Bauernhof

Andere Apps fokussieren sich auf die Vermittlung von Stellplätzen auf Bauernhöfen und verlangen dafür eine Jahresgebühr. Inzwischen nehmen mehr als 1.400 landwirtschaftliche Betriebe an solchen Vermittlungsprogrammen teil, weshalb die Auswahl groß ist. Zur Auswahl stehen Weingüter, Käsereien, Imkereien und sogar Brauereien. Die hiesigen Stellplätze sind sogar kostenlos und man revanchiert sich ganz einfach mit einem kleinen Einkauf im ansässigen Hofladen. Auf anderen Anwesen kann man ganz einfach eine kleine Spende tätigen. Im eigenen Ermessen, versteht sich. Solche Apps arbeiten auch gern mit Plaketten, welche gegen eine Saisongebühr ausgehändigt werden. Diese ermöglichen bis zu drei Übernachtungen auf dem teilnehmenden Anwesen.

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