Geislingen ist stolz auf schöne seine Lage am Fuß der Schwäbischen Alb. Ebenso wie auf viele hübsche alte Häuser. Und die vielen Touristen, die wegen der Bergwanderungen auf der Alb hierherkommen.
kaffeeeinstein from Berlin, Germany, ICE 1 vor der Geislinger Steige (3886928660), CC BY-SA 2.0
Aber Geislingen hat auch ein Problem. Seit Jahren. Hier nämlich beginnt die Geislinger Steige, die sich zur Hochfläche der Schwäbischen Alb emporwindet und dann nach Ulm führt. Schon die Römer nutzen die Steige als Handelsweg.
Das war eine Herausforderung für die Eisenbahnpioniere des 19. Jahrhunderts. So legten sie von 1847 bis 1850 hier die erste deutsche (und eine landschaftlich sehr schöne) Eisenbahn-Gebirgsstrecke an. Die stellte für die damaligen Verhältnisse ein in ihrer Art sehr kunstvolles und kurvenreiches Bauwerk dar, eine geradezu abenteuerlich-sensationelle Leistung.
Ältere Bahnreisende erinnern sich heute noch gut, wie man im Geislinger Bahnhof vor viele Züge eine zweite Dampflokomotive spannte, damit die schwere Steigung zu bewältigen war. Heute muss die gemütliche Bergstrecke, weil nichts anderes da ist, auch vom ICE und ähnlichen Expresszügen befahren werden. Was moderne Verkehrsfachleute regelmäßig dem expressbezüglichen Wahnsinn nahe bringt.
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