Dicht beisammen steht in Franken vieles, was uns als sogenanntes deutsches Kulturgut wertvoll ist. Dagegen ist die Zahl der großen Städte verhältnismäßig gering. Das Sehenswerte findet häufig im Grünen statt; immerhin ist mehr als die Hälfte der Grundfläche Frankens in Naturparks eingeteilt. Insgesamt sind das neun Stück.
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• Derivative work MagentaGreen, Vierzehnheiligen I (retuschiert), CC BY-SA 3.0
Auch die älteste aller deutschen Touristik-Routen - und gleichzeitig die berühmteste - führt durch Franken. Sie verbindet Geschichte und Kunst, Kultur und Natur unter einem einleuchtenden Begriff: die Romantische Straße.
Wobei es vielleicht an der Zeit wäre, sich zu erinnern, dass dieses Land Franken voller großartiger Bauten ist. Nehmen Sie nur Würzburg und Fulda. Oder die Wallfahrtskirchen im Coburger Land - außer Vierzehnheiligen auch Glosberg, Gössweinstein, Marienweiher. Und immer wieder hatte Herr Balthasar Neumann, dieser geniale barocke Baumeister, die Finger am Bauplan.
Auch von Gartenarchitektur darf man reden. In Nürnberg und Erlangen, in Bamberg und Bayreuth, in Mitwitz und Coburg liegen prächtige historische Gärten oder Parkanlagen. Die Franken stellen zufrieden fest: allein in ihrem Gebiet gibt es mehr Gärten und Parks als im ganzen übrigen Bayern zusammen.
Das Land ist reich an Schlössern, an Burgen, an Residenzen. Und an historisch gewachsenem Bürgerstolz. Nürnberg, diese prächtige Stadt, ist nur ein konzentriertes Beispiel dafür.
>> Im Land der freien Franken
>> Schlösser, Burgen, Residenzen
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