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Reisen in Franken·Steigerwald I Franken - Naturpark Steigerwald - Hassberge - Frankenhöhe

Drei Naturparks am Stück

Die Geographen mögen uns verzeihen: "Steigerwald" ist ein etwas ungenauer Begriff. Das Gebiet, das wir hier meinen, schliesst den Naturpark Steigerwald zwar ein, ist aber sehr viel größer und umfasst nicht nur einen, sondern drei Naturparks.

Naturpark Steigerwald, Teich mit Schilf

FranzfotoNaturpark Steigerwald, Teich mit SchilfCC BY-SA 3.0

Zunächst: Das Gebiet liegt in Nordfranken. Diese Gegend hat schon Herrn Goethe, der um goldene Worte nie verlegen war, zum Ausruf verleitet, hier seien "Kunst und Natur so recht vereint". Natürlich hatte Herr von Goethe recht. Franken ist voller großartiger Bauten. Nehmen Sie nur die Wallfahrtskirchen im Coburger Land - außer Vierzehnheiligen auch Glosberg, Gössweinstein, Marienweiher. Und immer wieder hat Herr Balthasar Neumann, dieser geniale barocke Baumeister, die Finger drin.

Die Franken können - wie es Herr Goethe schon sah - ebenso stolz auf ihre Landschaft sein. Die ist ungemein vielfältig. Es sei ein verkleinertes Abbild Deutschlands, meinen die Franken selbst. Dagegen ist die Zahl der großen Städte verhältnismäßig klein. Das Sehenswerte findet weitgehend im Grünen statt; immerhin ist mehr als die Hälfte der Grundfläche Frankens in Naturparks eingeteilt - es sind fast ein Dutzend.

So sind es hier nicht in erster Linie berühmte Bauwerke, sondern vor allem drei dieser Naturparks, in die wir Sie führen wollen. Wir haben die drei zusammengepackt, denn sie sind sich landschaftlich sehr ähnlich. Vor allem: Sie gehen ohne merkbaren Bruch ineinander über. Zuerst, schon 1971, war der größte da, der Naturpark Steigerwald (1280 Quadratkilometer). Drei Jahre später, 1974, wurde oben und unten angesetzt: Im Norden der Naturpark Haßberge (680 Quadratkilometer), im Süden der Naturpark Frankenhöhe (1150 Quadratkilometer).

"Haßberge" klingt nicht schön. Aber es ist durchaus keine üble Gegend, und der "Haß" meint die Hessen. Von denen wurden nämlich hier in grauer Vorzeit etliche Stämme sesshaft. Damals nannten sie sich noch "Hassi". Das führte zu den Namen "Haßgau" und "Haßberge". Schlimmeres steckt nicht dahinter.

Die Haßberge sind kein gewaltiges Gebirge. Aber mit ihren 400 oder 500 Höhenmetern machen sie doch ziemlichen Eindruck. Der höchste ist die Nassacher Höhe mit 506 Metern, südwestlich von Bundorf.

In dieser Gegend geht es sehr ruhig zu. Die Täler sind still, auf alle Berge kommt man mühelos hinauf. Man wandert zwischen prächtigen Laub- und Nadelwäldern und hat viel Ruhe.

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