Rund 27 Millionen Menschen wohnen in Peru. Sie sind so interessant
wie das Land, in dem sie leben: Zwei Fünftel sind Indios, weitere
zwei Fünftel Mestizen. Es gibt auch Schwarze und Asiaten. Nur etwa
ein Achtel sind Weiße - meist die Nachkommen der spanischen Einwanderer.
Die vollblütigen Indios gehören größtenteils den Stämmen der Quetchua und Aymara an. Mit den kaum noch 100 000 Urwald-Indianern im Amazonasgebiet verbindet sie nichts. Diese Urwald-Indios leben großenteils noch in ihren alten Sippenverbänden und sprechen über 30 grundverschiedene Sprachen. Am Titicaca-See, in 3000 Meter Höhe, leben die Uro-Indianer auf geflochtenen Schilfinseln.
Viele Afrikaner, die man in den Städten sieht, sind die Nachkommen von schwarzen Sklaven, die auf den Plantagen arbeiteten.
Die meisten Weißen, die "Criollos" (Kreolen), sind spanischer Herkunft. Der Rest setzt sich aus Einwanderern anderer europäischer Länder zusammen, sie werden generell als "Gringos" bezeichnet. Die Criollos gehören überwiegend den gehobenen Schichten an und haben den größten Einfluss auf Politik und Wirtschaft.
Es gibt dann noch die "Cholos", sehr begabte und sozial weit nach oben gerückte Indios, die nun eine dynamische Mittelschicht bilden. In jüngster Zeit findet man sie auch in den höchsten Ämtern.
> 30 grundverschiedene Sprachen
> Am Sichersten: In der Gruppe
Reisen mit Reise
Rat
Reisen in Peru | Land
| Menschen | Geschichte
I II
Wirtschaft | Hauptstadt
Lima | Städte
I II | Cusco
Machu Picchu | Pflanzen
und Tiere | Nationalparks I
II III
Titicaca-See I II
| Kulinarisches | Sitten
und Gebräuche
Aktiver Urlaub I II
| Karte von Peru |
Kurzinformationen