An Perus 2500 km langem Küstensaum mit seiner imposanten Brandung gibt es viele Gelegenheiten zum Wellenreiten.
Geübte Surfer nutzen die Strände südlich von Lima, wo die Brecher durchschnittlich drei Meter hoch sind. Auch am Strand von Chicama (bei Trujillo) schlägt die Brandung bei 2,5 m um. Das ist natürlich nichts für Anfänger. Die benutzen lieber die Strände von Punta Sal oder in der Bucht von Puerto Pizarro (beide im Norden der Küste), wo auch Windsurfing und Wasserski angeboten werden.
Peru ist ein Paradies für Hochsee-Fischer. Der kalte Humboldstrom, der entlang der Küste nordwärts zieht, ist außerordentlich reich an Plankton. Da ist der Tisch für zahlreiche Fischarten reich gedeckt. Andererseits ist die warme Meeresströmung "El Nino" an der äußersten Nordküste, vor Zorritos und Cabo Blanco, das Reich der mächtigen Schwarzen Marlins, der Schwertfische, Haie, Tarpons und Thunfische. Für teures Geld kann man voll ausgerüstete Motorboote zur Hochsee-Angeljagd mieten. Wer mit weniger Aufwand zurechtkommt, setzt sich mit seiner Angel auf einen Fels in der Brandung. Da beißt früher oder später auch etwas Handliches an.
Südlich von Lima wird getaucht und geschnorchelt - mit und ohne Harpune. Auch der Amazonas samt seinen zahlreichen Zuflüssen wimmelt von wohlschmeckenden Fischen. Man muss nur wissen, wie man sie herausholt.
Vorsicht ist in allen tropischen Gewässern geboten, denn dort lauern nicht nur gefräßige Piranas und Krokodile, sondern auch mikroskopisch kleine Bilharzia-Saugwürmer auf Beute. Angelscheine braucht man nirgends; die kennen die Peruaner gar nicht.
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