Perus Gastronomie ist sehr exotisch: In der Küche wurden ur-einheimische mit europäischen Rezepten verschmolzen.
Waterloo1883, Ceviche 01211, CC BY-SA 4.0
So hat Peru das vermutlich reichste Angebot an essbarem Meeresgetier. Das geht an der Küste vom Gegrillten Seefisch bis zum "Cebiche"; das ist Rohrfisch mit Zitronensaft und Zwiebeln. "Anticuchos" sind Spieße aus Rinderherz, "La Ocopa" gekochte Kartoffeln, die mit einer Soße aus Käse und Nüssen übergossen wurden, "Rocoto Relleno" würzig gefüllte Paprikaschoten.
Es gibt vielerlei Suppen - aus Fleischbrühe und Milch mit Gemüse, Kartoffeln und Krabben oder auch aus Erdnussbutter, Mais, Bohnen und Käse. Und überall zur Wahl feingehackte, sehr scharfe Pfefferschoten.
Eine gute Methode, die einheimische Küche auszuprobieren, ist das "Piqueo", eine Reihe kleiner Vorspeisen. Und dann die Süßspeisen: besonders beliebt die "Mazamorra morada" (ein violetter Pudding aus Mais) und die "Picarones" (in Fett gebratene Teigwaren mit Zuckerrohrsirup). Im Oktober wird "Turrón de dona Pepa" gegessen, ein Kuchen mit Zuckerrohrsirup.
In den typischen Wirtshäusern, den "Penas", und in den einheimischen Restaurants trinkt man "Chicha", ein Getränk aus Mais, das schon den vorspanischen Kulturen bekannt war. Es gibt aber auch gute Weine und ausgezeichnetes Bier - sowie ein Nationalgetränk: Pisco. Das ist ein Gemisch aus Schnaps, Limonensaft, flüssigem Eiweiß, Zucker und Zimt.
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