Während der großen Zeit des Pelzhandels waren die Fähigkeiten der kanadischen Indianer beim Jagen, Fischen, Kanufahren und Fallenstellen sehr gefragt. Später wollte man von ihnen nicht mehr viel wissen.
Die Weißen verfolgten die Indianer nicht, wie das anderswo brutal geschah. Aber Krankheiten, die aus der Alten Welt eingeschleppt wurden, brachten ganze Stämme um. Heute hat ein kleiner Teil der Indianer in die moderne Zeit gefunden und die Umstellung mitgemacht. Sie leben als moderne Kanadier und pflegen Erinnerungen an die alten Waldläufer-Zeiten - privates Hobby oder für den Fremdenverkehr.
Sehr viele Indianer haben aber den Anschluss an die Kultur der Einwanderer nicht gefunden. Die meisten wollten das wohl auch nicht. Dabei haben die Indianer in Kanada beruflich gute Chancen. Ihre Fähigkeiten sind gesucht - vor allem im Hochbau. Denn sie sind schwindelfrei.
Rund 230.000 Indianer leben im Norden des Landes in Reservaten. Über zweitausend solcher Reservate gibt es in Kanada. Die Regierung hat dafür Grund und Boden zur Verfügung gestellt. Sie achtet streng darauf, dass diese Landstriche von Weißen nicht aufgekauft werden. Ein Teil der Indianer lebt von Jagd und Fischfang. Im übrigen kümmert sich die staatliche Wohlfahrt um sie.
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- Auswärtiges Amt: Kanada
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