Viele Kanadier sind im Urlaub mit Zelt oder Wohnmobil unterwegs. Die meisten Campingplätze ("Campgrounds") sind auf beide Möglichkeiten eingerichtet und gut ausgestattet.
Burtonpe and Nikater, West coast trail tsusiat falls1, CC BY-SA 4.0
Eine der feinsten Möglichkeiten, Kanadas Schönheiten kennenzulernen, ist, die Nationalparks zu besuchen. Und das macht man am besten problemfrei mit dem Wohnmobil. Alle Nationalparks haben gerade dafür gut eingerichtete und ausgestattete Campingplätze.
Die Abstellfläche für jedes Fahrzeug ist dort weit größer als bei den üblichen europäischen Campingplätzen. Strom- und Wasseranschluss, ein gezimmerter Tisch mit zwei Bänken und eine Feuerstelle gehören meist zu jedem Abstellplatz. In der Hauptferienzeit sind viele Plätze voll belegt. Aber selbst da gibt es noch Ausweichmöglichkeiten.
Teilweise nehmen privat geführte Campgrounds auch telefonisch Vorbestellungen entgegen, die staatlichen in den Nationalparks tun das nicht. Privat geführte Campingplätze sind meist etwas teurer als staatliche, bieten dafür aber zusätzlichen Komfort wie Heißwasserduschen, Einkaufsläden, eine Münzwäscherel und manchmal sogar einen Swimmingpool.
Die Campingplätze in den Nationalparks haben unter anderem oft den Vorzug, dass sie in sehr belebten Tierbereichen angelegt sind. Oft kommen dann Vierbeiner auf Besuch, weil sie sich irgendetwas Gutes bei achtlos weggeworfenen Essensresten erhoffen. Je nach Art und Größe jener Besucher kann es sich dann empfehlen, die Sitzbänke im Freien zu räumen und die Wohnwagentür zu schließen.
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- Auswärtiges Amt: Kanada
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