In Bad Bentheim, ganz im Norden des Steinfurter Landes, thront hoch über dem gemütlichen Thermalsole- und Schwefelheilbad das mächtige Felsenschloss der Grafen und späteren Fürsten zu Bentheim.
Tubantia, Herrgott von Bentheim, CC BY-SA 3.0
Vom 10. bis zum 18. Jahrhundert wurde an der Festung gebaut; es war die einzige Höhenburg im Münsterland. Im 18. Jahrhundert wurde sie dann zum Schloss umgebaut. Berühmt ist der "Herrgott von Bentheim", ein Gekreuzigter in langem Gewand. Dieses steinerne Kruzifix steht im Burghof; es ist vermutlich an die 1000 Jahre alt.
Ein kleines Museum, aber auch Teile des Schlosses - Geschützkammer, Magazin und auch die Folterkammer - können Sie besichtigen.
Ein besonders schöner Wanderweg führt südwärts ins Venn; knapp zwei Stunden brauchen Sie dorthin. Das Venn ist eine unberührte, unter Naturschutz stehende Moor- und Heidelandschaft mit Seerosenteichen, seltener Fauna und Flora.
Einen Kilometer südwestlich dieses 175 Hektar großen Idylls geht es an schönen Sommertagen hektischer zu. Da breitet sich der künstliche Dreiländer-See mit Badestränden und Bootsverleih aus. Den Namen bekam er, weil hier die Landesgrenzen von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und der Niederlande zusammentreffen.
>> Baden im Dreiländer-See
>> Ein Schlosspark und ein Vogelpark
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