Eigentlich sind es zwei Nachbarorte, Burgsteinfurt und Borghorst, die man zur Kreisstadt "Steinfurt" zusammengefügt hat.
Das Wichtigste liegt zwischen beiden Stadtteilen: der prächtige fünf Kilometer lange und vier Kilometer breite Schlosspark "Bagno". Er wurde im 18. Jahrhundert angelegt und entspricht dem Stil englischer Landschaftsgärten. Da gibt es einen inselreichen See, auf dem man rudern kann, Seerosenteiche und eine Muschelgrotte als Konzertsaal. In neuerer Zeit kamen Freibad, Golfplatz und andere Freizeit-Attraktionen hinzu.
Am Westende des Bagno steht das Schloss, von dem Burgsteinfurt seinen Namen hat. Schon im 12. Jahrhundert gab es hier - auf zwei von der Aa umflossene Inseln verteilt - eine Burg der Edlen von Steinfurt. Vom 15. bis zum 18. Jahrhundert wurde daraus das heutige ovale Wasserschloss der Fürsten zu Bentheim-Steinfurt, das durch Brücken mit der Vorburg und dem Festland verbunden ist. Da kann man den Rittersaal besichtigen, auch die Kapelle und den malerischen Innenhof.
Dann wurde in Burgsteinfurt auch ein "Kreis-Lehrgarten" angelegt - mit zahllosen Pflanzen, auch rund 300 Obstsorten, einem Lehr-Bienenstand und allerlei anderem Natürlich-Sehenswertem.
© Günter Seggebäing, CC BY-SA 3.0, 20140720 122639 Schloss Burgsteinfurt, Steinfurt (DSC04864 crop), CC BY-SA 3.0
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