So endete in Guatemala die Maya-Pracht. Krankheit und Hunger dezimierten weitere Teile der Bevölkerung. Eine Kultur versank, der Dschungel überwucherte in kurzer Zeit Paläste, Monumente und Wohnhäuser.
Doch bis zum heutigen Tag gibt es keine schlüssige Erklärung dafür, warum diese Ereignisse ausreichten, dass die Mayas jahrhundertelang glattweg in Vergessenheit gerieten.
Erst vor 150 Jahren entdeckten Holzfäller und Gummisammler im tropischen Regenwald des Petén im Norden Guatemalas ein paar Mauerreste mit schönen Reliefs. Sie erzählten das einem amerikanischen Archäologen, der gerade in der Nähe war, und der machte sich 1839 auf in den Dschungel.
Im feuchten, undurchdringlichen Dickicht fand er - wunderbar erhalten - eine der größten und schönsten Mayastädte. Unter meterdicken Erd- und Gestrüppschichten, doch hervorragend erhalten, bot sich den Wissenschaftlern eine Märchenwelt. Tikal war entdeckt. - So begann die Wiedererweckung eines verloren geglaubten Reiches.
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