Abu Dhabi ist das größte der sieben Scheichtümer: rund 65.000 Quadratkilometer, 50.000 Einwohner.
Bernardo Löwenstein, Abu Dhabi City vom Fort Qasr Al Hosn, CC BY-SA 3.0
Hinter der flachen Küste liegt ein breiter Streifen Sandwüste. Im Osten reicht das Emirat bis an das Oman-Gebirge. Besiedelt sind eigentlich nur die Küstenabschnitte. Die Hauptstadt Abu Dhabi liegt auf einer Insel im Golf, ist aber durch eine Brücke mit dem Festland verbunden.
Man lebte lange Zeit vom Gemüseanbau und von den Datteln. Jetzt aber werden riesige Mengen Erdöl gefördert. Es fehlt nicht am Geld, das merkt man. Seit vielen Jahren auch nicht an Touristen. Es gibt eine große Reihe von guten bis ausgezeichneten Hotels. Aber die bringen hier (im Gegensatz zu Dubai) längst nicht so viel wie das Erdöl, das in geradezu unabsehbaren Mengen sprudelt.
Die Stadt Abu Dhabi ist faszinierend. Man hat sehr moderne Bauten angelegt, zwischen denen sich grüne Alleen hinziehen. Am Strand verläuft die "Corniche", der abendliche Promenadenweg.
Zu Abu Dhabi gehört die Oase Al Ain, die im Osten liegt, nahe der Grenze zum Oman. Es ist eine prächtige, grüne Stadt mit einem berühmten Kamelmarkt, aber auch mit einigen erstklassigen Hotels.
Scheich Zayed bin Sultan al-Nahyan hat auf einer künstlichen Insel im Golf von Oman ein riesiges Ferienzentrum bauen lassen, "Lulu Island".
Die großen Gewinne aus dem Öl erlauben Abu Dhabi, 50 Prozent aller Kosten sämtlicher Emirate zu übernehmen und diesen auch große Summen zu niedrigsten Zinssätzen zu leihen.
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