Beliebt bei Wanderern sind Vulkanbesteigungen auf den Gunung Batur (von Penelokan aus) und den Gunung Agung (von Pura Besakih aus).
TropicaLiving, Mount batur and lake, CC BY-SA 3.0
Das sind allerdings nicht ganz unanstrengende Fußmärsche von mehreren Stunden - zum Gipfel des 3142 m hohen Agung ist es sogar ein Zweitagesmarsch.
Ob man dazu einen Bergführer braucht, liegt im eigenen Ermessen, doch die nötige Ausrüstung (Bergstiefel, gute Karten, Regenzeug, Proviant und - vorsichtshalber - ein Zelt) muss auf jeden Fall mitgenommen werden.
Wer es etwas weniger anstrengend liebt: Es gibt auch geführte Wanderungen durch ausgedehnte Reisfelder und Regenwälder.
Eine gute Station dafür ist Penelokan. Vom Ort hat man zumindest einen phantastischen Blick auf den 1717 m hohen Gunung Batur und den gleichnamigen Kratersee. Die Wege dort hinauf sind nicht sehr schwierig.
Bei den Vulkan-Ausbrüchen 1917 und 1926 kamen hier allerdings über tausend Menschen um. Die Lavaströme, die heute noch deutlich zu erkennen sind, begruben das ganze ursprüngliche Dorf unter sich und zwangen die Überlebenden, weiter oben das jetzige Penelokan zu bauen. Unten am Seeufer kann man aber immer noch Boote mieten.
Bali ist auch gut für Radtouren. Miet-Fahrräder bekommt man in vielen Hotels. Auf stillen Seitenwegen zu radeln, ist vielleicht die schönste Art, die Insel zu erkunden. Auf belebten Straßen kann es für Radler allerdings recht gefährlich sein. Ganz wichtig: Niemals im Dunkeln radfahren!
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- Auswärtiges Amt: Indonesien
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