Reisen auf Bali

Reisen auf Bali·Sehenswürdigkeiten

In der Elefantenhöhle

Bali hat viele historische Sehenswürdigkeiten, die Erstaunliches über die alte Kultur der Balinesen aussagen. Hier geben wir nur eine Handvoll Tipps.

Karsten Aßmann, Besakih02, CC BY-SA 3.0

Pura Besakih. - Das wichtigste Heiligtum Balis ist ein gewaltiger Tempelkomplex aus vielen Jahrhunderten, der sich 900 m hoch am Hang des als Göttersitz verehrten Vulkans Gunung Agung ausbreitet. Nach dem verheerenden Ausbruch des Feuerberges im Jahr 1963 mussten viele der auf Terrassen verteilten Einzelbauwerke erst wieder hergestellt werden.

Mengwi - Die gewaltige Tempelanlage Pura Taman Ayun ist das zweitgrößte Heiligtum Balis. An den Türen der zahlreichen Schreine und Pavillons sind kunstvolle Schnitzereien zu sehen. Am besten besucht man Mengwi vor 9 Uhr morgens, ehe die ersten Touristenbusse kommen.

Gunung Kawi - In einem von grünen Reisterrassen gesäumten Tal versteckt sich diese um 1100 n. Chr. geschaffene Gedenkstätte für eine damalige Herrscherfamilie. Dreihundert steile Stufen führen von der Hauptstraße hinab. Die zehn pyramidenförmigen Candis in ihren Felsnischen sind eines der ältesten und eindrucksvollen Beispiele balinesischer Steinmetzkunst. Unweit davon liegen die Ruinen eines uralten Höhlenklosters.

Bangli - Die alte Königsstadt in den Ausläufern des balinesischen Zentralgebirges ist für ihre Atmosphäre, die gute Luft und angenehme Temperaturen bekannt. Außerdem findet man hier eine der größten und schönsten Tempelanlagen der Insel: den Pura Kehen.

Bedulu - Von der Ortschaft (an der ein kleines archäologisches Museum interessant ist) sind es nur wenige Minuten Fußweg zum 25 Meter langen Felsrelief von Yeh Palu mit seinen vorwiegend profanen Darstellungen aus dem 15. und 16. Jahrhundert sowie zur Elephantenhöhle Goa Gajah aus dem 11. Jahrhundert, deren Eingang das Maul eines furchterregenden Monsters darstellt.