Die landschaftliche Vielfalt, dazu das angenehme Tropenklima, die sanftäugigen Menschen, ihre uralten Dörfer mit kunstvollen Tempeln und die ganze exotisch-bunte Kultur - das alles lockt Jahr für Jahr Heerscharen von Touristen nach Bali.
Annähernd vier Millionen Besucher - vorwiegend aus anderen Gebieten Indonesiens, aus Japan, Deutschland und den Niederlanden - muss Bali alljährlich verkraften. Die sanfte Insel-Schönheit von einst wurde nach und nach zum Mallorca des Fernen Ostens.
Dennoch: Was Bali an volkstümlicher Kunst bietet - darunter 5000 Tanz- und Gamelan-Gruppen - , ist zwar auch interessierten Touristen zugänglich. Aber diese Besucher gelten nur als freundliche Randgruppe. Das wichtige Publikum sind die Balinesen selbst.
Landschaftlich ist Bali äußerst abwechslungsreich: Von den weiten Stränden des Südens steigt das üppig bewachsene Terrain allmählich zur Inselmitte an - über Reisterrassen, Palmenhaine und freundliche Hügellandschaften, bis zu den majestätischen Vulkanen, die im Norden relativ steil zu den ebenfalls reichlich vorhandenen Sandstränden abfallen.
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