Die an den Dom angebaute spätgotische Albrechtsburg zeigt deutlich den Übergang vom spätmittelalterlichen Burgenbau zur Schlossarchitektur.
Anstelle der damals noch üblichen engverschachtelten Struktur, der verwinkelten Treppen und Gänge gab man dem Gebäude im späten 15. Jahrhundert bereits klare Fassaden mit hellen Fenstern und Räume von großzügigem Zuschnitt. Im 19. Jahrhundert wurden viele Gelasse mit Historien-Malereien geschmückt.
Im zweiten Stock ist heute eine umfangreiche Sammlung mittelalterlicher Schnitzarbeiten und anderer Kunstwerke untergebracht.
In der Burg richtete August der Starke 1710 seine Porzellan-Werkstätten ein. Bis 1864 wurde das damals schon berühmte Meißner Porzellan hier hergestellt. Dann zog die Porzellanmanufaktur um. Sie hat ihren Sitz nun im Triebischtal, südwestlich der Altstadt. In der Schauhalle der Fabrik sehen Sie wunderschön bemalte Exemplare des in aller Welt begehrten Porzellans mit den beiden gekreuzten blauen Schwertern auf der Unterseite. Wenn Sie sehen wollen, wie Porzellan entsteht, gebrannt und bemalt wird: in der Vorführwerkstatt zeigt man es Ihnen.
Sterne im Baedeker:
Die Porzellan-Manufaktur
>> Wein vom Elbufer
>> Das Porzellan mit den blauen Schwertern
Reisen mit Reise
Rat
Sächsische Schweiz
| Überblick
I II
| Klettern
| Pirna
Bad
Schandau | Königstein
| Heidenau
Dresden
I II
III
IV
V
VI |Stolpen
| Radebeul
| Moritzburg
Meißen
I II | Porzellan
I II