Als Panduren-Obrist Franz Seraph Freiherr von der Trenck 1742 mit seinen südungarischen Söldnern zum Ruhme von Kaiserin Maria Theresia auch im Bayerischen Wald einfiel - da hatten viele Orte sehr zu leiden. Die Waldmünchner nicht; die kauften sich los. Sie zahlten 50 Dukaten und blieben halbwegs verschont.
Diese schöne und lehrreiche Geschichte wird seit 1950 alljährlich mehrfach zu später Stunde von Laienspielern dargeboten. Da gibt es wilde Reiterszenen, Lagerfeuer, Sturm auf die Stadt im Fackelschein - aufregende und eindrucksvolle Bilder. Die Freilichtbühne, auf der das Stück "Trenck der Pandur vor Waldmünchen" abläuft, hat einen mit der historischen Situation nicht ganz übereinstimmenden bequemen Zuschauerraum: überdacht und an drei Seiten verglast.
Gegen Schluß der Festspielzeit findet außerdem ein Panduren-Lager statt: ein Festtag mit Soldaten in historischen Uniformen, mit Trosswagen und Marketenderinnen, mit Musik und Lagerfeuer.
Sie finden Waldmünchen 20 Kilometer nördlich von Cham dicht an der Grenze zur Tschechei.
Mehr Informationen:
www.trenckfestspiele.de
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