Zwischen Fürstenfeldbruck und Landsberg liegt Geltendorf - und drei Kilometer westlich davon Kaltenberg mit seinem Schloss. Schlossherr ist der Wittelsbacher Prinz Luitpold von Bayern. Der begeisterte sich bei einer England-Reise für die ritterlichen Turnierkünste, die dort vor einer alten Burg gezeigt wurden. Und er beschloß, auch auf Schloss Kaltenberg alljährlich zu einem Ritterturnier blasen zu lassen.
Da kommen nun Freizeitritter zusammen (die im Alltag ganz normale Berufe ausüben) und messen ihre Geschicklichkeit: im Lanzenstechen und Schwertkampf, mit Morgenstern, Streitaxt und Keule, in Einzel- und in Gruppenkämpfen.
Das Turnier wird stets mit einem großen historischen Handwerksmarkt eröffnet, auf dem man alte Gewerbekünste wie Töpfern, Glasblasen und Korbflechten zeigt. Überall treibt sich fahrendes Volk herum: Gaukler, Seiltänzer, Minnesänger, Trommler und Musikanten aller Art. Für die Zuschauer der Ritterspiele werden große Tribünen aufgebaut. Zusätzlich gibt es Freilichtaufführungen und mittelalterliche Tänze. Die Besucher sind nicht nur Zuschauer; es gibt Spiele zum Mitmachen: Armbrustschießen, Freiluftkegeln und ähnliches. Das gilt auch für die Kinder, denen das lokale Fernsehen besondere Spiele anbietet. Man bekommt deftiges Essen und Bayerisches Bier. Das freut den Prinzen besonders, denn ihm gehört auch die Schlossbrauerei.
Mehr Informationen:
www.ritterturnier.de
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