Langenzenn - 20 Kilometer westlich von Fürth - hieß einst "Cinna". Kaiser Otto I., der in der Nähe ein großes Landgut hatte, hielt 954 in Cinna eine Reichsversammlung ab, an der viele bedeutende Männer teilnahmen. Es ging um den Streit zwischen dem Kaiser und seinem Sohn Ludolf.
Daraus entstand, tausend Jahre später, ein Heimatspiel: "Der Tag von Zenna". Das Spiel wurde 1954 gezeigt, bei der Tausend-Jahr-Feier der Stadt. Später wurde es mit großem Aufwand alle vier Jahre im Hof des alten Augustiner-Klosters von Langenzenn aufgeführt. Inzwischen zeigt man aber auch andere Stücke.
Die Akteure sind stets Laienspieler aus Langenzenn. Erfinder und Betreuer der Klosterhof-Spiele ist der Heimatverein. Der wurde schon 1881 als "Wandererunterstützungsverein" gegründet - um durchziehenden Handwerksburschen beizustehen. Jetzt kümmert er sich vor allem um die Schauspielerei.
Mehr Informationen:
www.klosterhofspiele.de
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