Drei Heidelberger Bauten, die einen sehr alten guten Namen haben, sind das Palais Morass und zwei Kirchen.
Stateofthings, Heidelberg - Palais Morass, CC BY-SA 3.0
Die Peterskirche ist die älteste Pfarrkirche der Stadt und steht südlich vom Universitätsviertel. Inner- und außerhalb sehen Sie viele Grabmäler aus dem 15. bis 19. Jahrhundert. Hier liegen vor allem Professoren und Rektoren der Universität, darunter auch die erste Dozentin Europas: die 1555 verstorbene Olympia Fulvia Morata.
St. Vitus ist noch älter, steht aber nicht im alten Heidelberg, sondern im Stadtteil Handschuhsheim jenseits des Neckars. Man baute sie im elften Jahrhundert auf karolingischen Grundmauern. Die Kirche enthält gotische Freskenzyklen sowie Grabsteine aus dem 14. bis 16. Jahrhundert. (Unweit nordwestlich davon sehen Sie Reste der Wasserburg der Edlen von Handschuhsheim, die "Tiefenburg". Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist eine eindrucksvolle Ruine.)
Das Palais Morass steht im Westen der Altstadt. Dort hat man das berühmte Kurpfälzische Museum eingerichtet. Der barocke Herrensitz von 1712 ist allein schon wegen seiner kostbaren Einrichtung besichtigenswert. Dann aber gibt es hier kunsthistorische Kostbarkeiten wie einen Riemenschneider-Altar, Barockmöbel, Porzellane, Kupferstiche und Gemälde vom Schloss, römische Steintafeln und Renaissancegräber. Auch der Abdruck des beim benachbarten Dorf Mauern entdeckten rund 500.000 Jahre alten Unterkiefers des "Homo Heidelbergensis" ist zu sehen.
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